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Eilmeldung: Berlin ist die einzige deutsche Stadt mit über einer Million Einwohnern - bisher gefälschte Einwohnerzahlen? (Glosse)

Bis vor kurzem hieß es noch, Deutschland hätte vier Städte mit über einer Million Einwohnern, nämlich Berlin, Hamburg, München und Köln. Stimmt nicht!

Meine Recherchen in amtlichen Statistiken haben nun ergeben, dass da ein Irrtum vorliegt. Einzig die Bundeshauptstadt Berlin besitzt mehr als eine Million Einwohner. 2020 waren es dort 1,8 Millionen Einwohner. Hamburg verzeichnet für 2019 dagegen nur 904.000 Einwohner und München für 2020 nur 772.000 Einwohner. In Köln liegt die Zahl noch weit niedriger.

Times are changing, was das Wissen angeht. Die bisherigen Einwohnerzahlen dürften falsch sein. Was steckt dahinter?

Und sollten die Leser*innen zunächst den Kopf schütteln, so rate ich ihnen, einfach mal nachzudenken und selbst zu recherchieren. Meine Erkenntnisse sind richtig und nachprüfbar.

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7 Kommentare

Ich denke, es ist an der Zeit, des Pudels bzw. der Glosse Kern hier offen zu legen:

Der Mehrheit unserer Gesellschaft scheint ja inzwischen beigebracht worden zu sein, dass viele auf Personen bezogene Nomen ihre Geschlechtsneutralität verloren haben, indem sie sexualisiert worden sind. Konsequenterweise gilt das auch für das Nomen "Einwohner", das folgerichtig jetzt nur noch Personen männlichen Geschlechts repräsentiert. Aus dieser uns mit verwunderlichem Druck nahegelegten Sicht stimmen die von mir genannten Einwohnerzahlen für unsere größten Städte. Eine Stadt mit einer Einwohnerzahl unter eine Million (Menschen männlichen Geschlechts) kann natürlich eine Millionenstadt sein, wenn man die Menschen weiblichen Geschlechts hinzurechnet. Berlin, Hamburg, München und Köln sind Städte mit einer Einwohner*innenzahl über einer Million. Bei den sich dann ergebenden Zahlen müssten allerdings noch die Diversen addiert werden, die vom Begriff "Einwohner*innen" wohl kaum erfasst werden. Der Begriff "Einwohnende" würde sich anbieten, ein im Plural fraglos geschlechtsneutrales Nomen. Möglicherweise spricht man schon bald von "Einwohnendenzahlen".

Nun hoffe ich, bei allen Lesenden (Leser, Leserinnen, anderes Geschlecht beanspruchende Lesende) für etwas Klarheit gesorgt zu haben.

Verdammt, warum habe ich das Gefühl, mit diesem Kommentar schon wieder eine Glosse geschrieben zu haben?

Herr Richter, das Nomen "Mensch" steht außerhalb der Genderdebatte und umfasst zweifellos alle menschlichen Wesen, weil es keine grammatisch weibliche Form gibt. Das gilt etwa auch für das Nomen "Gast". Deshalb war der Versuch Anne Wills beizeiten, auch hier mit ihrer "Gästin" gendern zu wollen, völlig absurd.

Wir leben wohl in einer verrückten Zeit, denn alles wird auf einmal in Frage und teilweise auf den Kopf gestellt.

Anfangs dachte ich das Anne Will wohl beim Zahnarzt war, und deshalb einige Worte nur so holprig aussprechen konnte.

Erst später verstand ich wie schwierig es ist ein (*) auszusprechen.

Auf einmal machen fast alle Moderatoren diesen Unsinn mit.

Warum eigentlich?

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