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Studie: Muslimfeindlichkeit in Deutschland
Der Islam gehört zu Deutschland - doch Fragen bleiben

Da sitzt es nun, ist nach einer Übergangsphase in eine Regelklasse (Jahrgang 5) einer weiterführenden Schule gekommen, dieses mit ihrer Familie aus Syrien geflüchtete muslimische Mädchen mit Kopftuch, Schüchternheit und Zurückhaltung ausstrahlend, sich anscheinend nicht im Klaren darüber, wie sein künftiger schulischer Weg aussehen wird, wie seine Zukunft aussehen wird. Doch bald blüht das Mädchen auf, strengt sich an, kann gut mithalten, zeigt gutes Benehmen. Ärztin, das wäre ein Beruf, den es anstrebt. Inzwischen, Jahre später, hat das Mädchen erfolgreich ihren Mittleren Abschluss geschafft. Statt Ärztin will es nun Journalistin werden und deshalb zunächst mal weiter Schule machen. Diese mittlerweile junge Frau ist weiterhin Muslima und trägt weiterhin Kopftuch.

Und jetzt gibt es diese Studie, die über weit verbreitete Muslimfeindlichkeit in Deutschland spricht. Das oben vorgestellte Mädchen, nun junge Frau, kann kein Grund dafür sein.

Sind überhaupt die Muslime selbst ein Grund für die offensichtliche Muslimfeindlichkeit oder einfach nur die Ablehnung von etwas, das althergekommene Wahrnehmungen verändert?

Ich denke, Differenzierung tut not. 

Wenn ich diesem Gedanken nach Differenzierung allerdings folge, stelle ich gerade fest, müsste jetzt eine lange Abhandlung folgen, die den üblichen Rahmen eines  Beitrags auf dieser Plattform sprengen würde. Hol- und Bringschuld müssten angesprochen werden, der Integrationswille, zu dem auch der Aspekt parallelen Lebens in Deutschland gehört, genauso wie der Akzeptanzwille der Aufnahmegesellschaft, etwa auch, dass die in Nachfolge der Zugewanderten in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Menschen andere Problemstellungen eröffnen als die selbst Zugewanderten, auch wenn sie der Islam verbindet.
Ich begebe mich nicht an eine solche Abhandlung.

Eins will ich mir aber nicht verkneifen: Fatal ist für mich, dass sich die Muslime in Deutschland zur Zeit der Hochzeit der islamistischen Terroranschläge nicht nachdrücklich dagegen aufgelehnt und erhoben haben. Eine vertane Chance.

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16 Kommentare

Und nun?
Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin nicht klüger als zuvor. ("wie" bewusst gestrichen)

Nun ja, Herr Feldhaus, das ist auch hier auf MH schon oft genug thematisiert worden. Und es wird sich wohl in absehbarer Zeit auch nicht viel daran ändern. Meine Meinung dazu ist: Der Islam "gehört" nicht zu Deutschland, sollte hier aber als "gewachsene" Religion respektiert werden. VOR Ausübung jeglicher Religion sollte allerdings das Einhalten der Gesetze "meines"  jeweiligen "Aufenthalts-Landes" liegen!
Ich bitte bei meinem Kommentar die Gänsefüßchen bei bestimmten Wörtern zu beachten, da ich nicht immer die 1005 konkreten Wörter finde, um auszudrücken, was ich denke! Für Fragen stehe ich allerdings gerne bereit!
Ihr letzter Satz, Herr Feldhaus, ich denke, der hat LEIDER durchaus seine Berechtigung!

Ich habe nichts gegen den Islam. Aber viele sind nicht wirklich in Mitteleuropa angekommen. Sie haben ihre Kultur aus "finsteren" Gegenden mitgebracht und ändern daran auch nichts. Außerdem ist der Islam hier unterwandert von der Politik in der Türkei und Arabien. Mich graust es wenn man kleine Mädchen schon mit Kopftuch sieht. Das haben sie sich doch nicht selbst ausgedacht. Für mich ist das Kopftuch ein Unterdrücksteil der islamischen Kultur. Frauen sind dort halt nur 2. Wahl und dem Manne untertan.

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