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Physisches Ende einer Rocklegende
Tina Turner, acht Jahre Kölnerin, ist tot

Mit 83 Jahren ist die Rockikone, oder darf man sagen, Rockröhre Tina Turner jetzt in ihrer Wahlheimat, der Schweiz, nach langer Krankheit gestorben. Acht Jahre lang lebte sie in Köln, bevor sie mit ihrem Mann in die Schweiz zog. Auf ihren Social-Media-Profilen ist zu lesen:

"Mit großer Trauer geben wir den Tod von Tina Turner bekannt. Mit ihrer Musik und ihrer grenzenlosen Leidenschaft für das Leben hat sie Millionen von Fans auf der ganzen Welt verzaubert und die Stars von morgen inspiriert. Heute nehmen wir Abschied von einer lieben Freundin, die uns allen ihr größtes Werk hinterlässt: ihre Musik. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie. Tina, wir werden dich sehr vermissen."

Angefangen hat ihre Karriere mit ihrem damaligen Mann Ike, hat aber nach der Trennung schon bald eine fulminante Solokarriere hingelegt. Das letzte Mal, dass ich sie, wenn auch nur gecovert, vor Augen hatte, war im aktuellem, von mir nicht als Omen angesehenem Programm "Fahr zur Hölle, Baby" von Herbert Knebels alias Uwe Lykos Affentheater, als Knebel himself in kurzem goldenen Glitzerkleid als Tina Turner auftrat.

Musikalisch wird sie unvergessen bleiben.

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2 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 24.05.2023 um 22:21
Gelöschter Kommentar

Herr Walter, sterben muss jeder. Gott sei Dank. Man stelle sich vor, ewig zu leben. Fürchterlich.
Die meisten Menschen sind nach ihrem Leben völlig weg, nicht nur physisch, wohl nur noch in der Erinnerung der irgendwann auch mal toten Familienangehörigen weiterhin gegenwärtig, aber eine Tina Turner, die bleibt lange im öffentlichen Bewusstsein, wodurch sie als Mensch natürlich nicht mehr wert ist als ein "Klaus Schulz".

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