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Atheismus?

Theismus – Atheismus: Unserer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was unterscheidet den Gläubigen vom „Ungläubigen“?
Der Gläubige glaubt an die Existenz eines Gottes.
Der „Ungläubige“ glaubt an die Nichtexistenz eines Gottes.

Dazwischen ist der Agnostiker *. Er sitzt zwischen den Stühlen,
denn er glaubt weder das Eine noch das Andere.

Die beiden ältesten Agnostiker waren wohl Lao Tse und Siddharta Gautama Shakyamuni, der Buddha, wie er genannt wird, der Erleuchtete, der Erwachte, wir können auch sagen: der Aufgeklärte.

Auch Sokrates war Agnostiker: "…dieser glaubt doch, etwas zu wissen, was er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine doch wenigstens um ein Kleines weiser zu sein als dieser, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen glaube…"

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* vom Griechischen ágnostos: unerkennbar, unbekannt, auch a-gnoein: "nicht wissen"

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