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Friedhöfe in Paris

Paris ist eine fasizinierende Stadt. Schon der Name macht neugierig, verbindet man mit ihm doch so viel. Eindrucksvolle Gebäude, prachtvolle Boulevards, die Seine und die Lebensart machen aus der Stadt etwas besonderes. Und dann noch, Paris die Stadt der Liebe.
Anlässlich meines letzten Aufenthaltes wurde ich auf Friedhöfe aufmerksam, besonders auf den Friedhof Père Lachaise und den Friedhof Montmartre.Der Pariser Nordfriedhof – vom Volksmund Cimetière de Montmartre genannt – wurde nach der zwischen 1818 und 1824 erfolgten Neustrukturierung des Quartiers Montmartre in einem ehemaligen Gipssteinbruch angelegt und am 1. Januar 1825 eröffnet. Le Cimetière du Père-Lachaise ist der größte Friedhof von Paris und zugleich die erste als Parkfriedhof angelegte Begräbnisstelle der Welt. Er ist nach Pater François d’Aix de Lachaise benannt, auf dessen Gärten der Friedhof errichtet wurde. Mit rund zwei Millionen Besuchern im Jahr ist er eine der meistbesuchten Stätten in Paris.
Betritt man diese Friedhöfe, taucht man ein in ein anderes Paris. Die Gestaltung der Friedhöfe unterscheidet sich sehr von dem, was wir landläufig gewohnt sind. Ich hatte den Eindruck, dass man den Verstorbenen hier eigene Städte errichtet hat. Beide Friedhöfe genießen eine besondere Bedeutung, weil hier viele bekannte Persönlichkeiten beigesetzt sind. So haben unter anderem ihre letzte Ruhe dort gefunden Hector Berlioz (Komponist), Jean-Claude Brialy, Dalida (Schauspieler), Alexandre Dumas (Schriftsteller), Heinrich Heine (Dichter), Jaques Offenbach (Komponist), Emilie Zola (Schriftsteller), Oscar Wilde (Schriftsteller), Frederic Chopin (Musiker und Komponist), Moliere (Schriftsteller), Edith Piaf (Sängerin). Bewacht werden die Gräber von einer Schar von Katzen, die hier eine eigenen Stadtteil haben. Kommen sie nach Paris, dann nehmen sie sich die Zeit und besuchen sie einen dieser Friedhöfe. Sie werden es nicht bereuen.

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