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Zu Besuch bei den Feldrehen

Heute war ich mal wieder mit meinem Fotofreund unterwegs, um trotz des schlechten Wetters noch ein paar lohnenswerte Motive zu finden. Einige Bussarde, Silberreiher, Graureiher waren zwar unterwegs ein Foto wert, aber im Nachhinein waren die Fotos, wegen des Schneetreibens nicht so schön geworden, um sie hier zu zeigen. Auch drei Rotmilane, die eigentlich schon im Süden sein müssten konnten wir beobachten. Als wir an einer Streuobstwiese vorbei kamen, sahen wir einen Grünspecht, der gleich hinter einen Baumstamm verschwand, sowie sehr viele Kleinvögel, die sich aber in letzter Zeit sehr rar gemacht haben. Unterwegs konnten wir schon Rehe, von der Landstraße aus, in mehr oder weniger großer Anzahl beobachten. Aber sie waren ziemlich weit weg und es hätte auch keine schönen Fotos gegeben. Also ließen wir davon ab und fuhren zu einem Vogelschutzgebiet, in dessen Nähe sich auch immer wieder Feldrehe in großer Anzahl aufhalten.Ich hatte einmal, vor ein paar Jahren, als ich mit meinem Schwager dort war, dreiundsiebzig Exemplare, die dort auf einem Acker ästen, fotografieren können. Aber heute waren es deutlich weniger. Wenn ich richtig gezählt habe, waren es zweiunddreißig, die wir heute dort fotografieren konnten. Die Tiere lagen ganz entspannt auf einem Acker, da wir weit genug von einem Feldweg aus fotografierten, blieben sie auch lange dort und wir konnten unsere Fotos in aller Ruhe machen. Aber irgendwie haben sie dann wohl doch Wind von uns bekommen und eins nach dem anderen stand ganz gemächlich auf und trottete langsam einen Acker weiter, um dort zu äsen. Für uns war es trotz des schlechten Wetters eine tolle Beobachtung mit diesen entspannten Tieren.

  • Zärtlichkeiten unter Wildtieren
  • hochgeladen von Armin Köhler
  • Bild 17 / 18

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