aktiv „Chor“ erleben ...
... bei uns kein Problem. Jedes Jahr im Februar gibt es eine Chorstunde für Frauen die mal etwas anderes probieren wollen. Im Sportverein, im Fitness-Club oder zum Kegeln gehen, das macht doch jeder ... !
Wir laden Sie zum Singen ein.
Singen ist ein aktiver Stresskiller, absolut gesundheitsfördernd und setzt wahnsinnig viele Glückshormone frei.
Bei Frauen wirkt sich eine frische, vielleicht auch aufputschende Musik, leistungssteigernd aus. Männer mögen es dafür etwas ruhiger.
Am Montag, den 9. Februar ist es wieder soweit. Wir treffen uns um 20:00 Uhr im „Haus der Begegnung“ in Rauschenberg.
In angenehmer Atmosphäre mit motivierten Sängerinnen und Chorleiter bieten wir Ihnen unterhaltsame, aber auch intensive Chorproben, Stimmbildungsübungen und viel Spaß und Freude am Erlernen von traditioneller und zeitgenössischer
Chorliteratur.
Kommen Sie einfach mal zum schauen, gucken und mitmachen. Sie müssen auch nicht vorsingen, wir vertrauen ihrer eigenen Einschätzung ob sie hoch, tief oder ganz tief singen können.
Aber das ist noch nicht alles. Wir führen ein aktives Vereinsleben, dass sowohl den aktiven als auch den passiven Mitgliedern viel zu bieten hat. Wer bei uns mitmacht, kann Langeweile vergessen.
Und so kann eine Probe ausschauen:
Wenn die Stühle und die Mappen, das Klavier und der Notenständer aufgestellt sind, die Sängerinnen und der Chorleiter anwesend sind, geht es los. Im Stehen machen wir zu Beginn einige Lockerungsübungen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten z.B.: den Nacken lockern, sich strecken und dehnen, auf den Zehenspitzen stehen und versuchen an die Decke zu greifen, Arme und Beine abklopfen, tiefe Seufzer, die Wangenregion ausstreichen und der Nachbarin den Nacken und Rücken massieren. So gelockert machen wir anschließend Atemübungen. Wir blähen den Bauch auf. Atmen durch die Nase ein und durch den Mund aus. Manchmal auf eine Sch..... oder S.... . Dann kommt die "Lieblingsübung" von uns allen P..T..K.. . Sie soll bewirken dass sich der Bauch bzw. das Zwerchfell hebt und senkt. Das muß man lernen und das ist gar nicht mal so einfach - probieren sie es mal aus. Manchmal werden aus einem PTK auch mehrere. PP TT KK, je nach dem wieviel Finger uns der Chorleiter zeigt, denn sagen kann er es nicht, er macht diese Übungen alle auch mit. Nun endlich kommen wir zu den Stimmübungen. Es geht die Tonleiter hoch und runter. Gelegentlich auch nur eine Tonlage, die dann piano oder fortissimo gesungen wird, je nach Angabe. Den Abschluß dieser "Aufwärmübungen" bildet dann ein Kanon. Dann geht es an die Chorwerke. Alte werden wiederholt, Neue einstudiert. Und eh man sich im Klaren darüber ist, ist auch schon Pause. In der Pause werden von der Vorsitzenden die Neuigkeiten bekanntgegeben, dass kann schon mal länger dauern, aber als
Entschädigung gibt es dafür dann auch ein kleines Likörchen. Und dann geht es weiter - Chorstücke üben. Etwa 5 - 10 Minuten vor Ende wird der Sängerin die in der vergangenen Woche Geburtstag hatte, ein Ständchen gesungen.
Man kann manchmal gar nicht glauben wie schnell die Chorprobe vorbei ist. Und jedesmal haben wir jede Menge Spass.
Übrigens:
Ein Kanon geht folgendermaßen ...
„Chorgesang ist Diktatur, da ist von Demokratie keine Spur, die Sänger singen, singen, singen immer nur was der Chorleiter will - ganz stur, ganz stur.“
Sagt das nicht alles !
Neugierig geworden- dann mal kurz bei www.frauenchor-rauschenberg.de
einklicken und nachschauen was wir sonst noch so machen.
Toll ! In dem Buch "Grau ist bunt" von Henning Scherf, ehemaliger Oberbürgermeister von Bremen, heißt es: "Sänger leben länger! Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Menschen, die ihr Leben lang gesungen haben, zehn bis zwölf Jahre länger leben - weil sie ihre Lungen trainiert haben, weil sie Frust raus gelassen haben, weil sie nicht immer alles in sich hineinfressen, sondern rauslassen." Soweit so gut. Ich wünsche eine gute Resonanz für die Schnupperchorprobe.