Alkohol im Alter - Umgang mit Alkohol für Senioren - Versteckte Gefahren??!! - Diskussion erwünscht!!!
Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben (Wilhelm Busch)
Ist diese mehr als 100 Jahre alte Aussage heute noch zutreffend???
Ein Artikel in der Donauwörther Zeitung erregte mein Interesse: "Vorsicht mit Alkohol im Alter."
Erst seit 2010 werden Studien über "Alkohol bei Senioren" mit Fördergeldern bedacht. Alkohol git als Zellgift, das dosisabhängig und auf Dauer alle Organe schädigen kann. Dabei ist zu bedenken, dass die Organe von älteren(und ganz jungen) Menschen empfindlicher reagieren. Dazu kommt, dass ältere Menschen oft Medikamente nehmen (müssen) und aufgrund von weniger Körperwasser verteilt sich der Alkohol in einer kleineren Blutmenge; d.h. der Alkoholspiegel steigt schneller. Auch der Alkoholabbau ist beim älteren Menschen problematischer: das giftige "Zwischenprodukt" Acetaldehyd bleibt länger im Körper und kann Leber und Magen schädigen. Am Fatalsten scheint jedoch die Wechselwirkung zwischen den Medikamenten und Alkohol zu sein. Beides wird über die gleichen Stoffwechselwege abgebaut, sie verbrauchen die gleichen Enzyme. Die Folge davon: die Wirkung des Alkohols kann länger andauern, die Wirkung der Arzneimittel stärker oder auch schwächer ausfallen, die Wirkungsdauer kann sich verändern und sogar die Wirkung und die Reaktionen darauf können sich (gefährlich) verändern... Eine der Studien weist darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken bei stärkerem Alkoholkonsum enorm steigt. Zusätzlich besteht auch grundsätzlich noch die Gefahr der Alkoholabhängigkeit ......
Nicht nur das gemütliche Gläschen, auch der Alkohol in der Schwarzwälder Kirschtorte, in Stärkungsmittel wie Biovital, Buer Lecithin, Doppelherz, Melissengeist ...... schlagen da zu Buche .....
Na dann Prost!!!
Igitt - das scheußliche Zeug kommt mir nicht in meinen guten Tee!!!
Beim Backen gibts allerdings nichts Besseres! RUMbombe und Co ...:-)))
Aber jeder wie er mag - "Katz mog mäus, i mogs ned!"