Betriebsfussball
kleine Helden
Nach anfänglichen freundschaftlichen Vergleichen im Rahmen der Städtepartnerschaften von Quedlinburg ab 1990 wurde der Kreis-Stadt-Club 1993 gegründet.
Der Freizeitfussball stand im Mittelpunkt. In der Freizeitliga des LK QLB mischte man kräftig mit. Alles noch unter der Regie des unvergessenen Heinz Kirchner.
Der Neugegründete KSC ist die Vereinigung von Kreisverwaltung und Rathaus. Ehrenmitglieder sind der jeweilige Landrat sowie der OB von QLB.
Mit dem Beitritt zum Deutschen Betriebssportverband (DBSV) gab es neue Herausforderungen/Angebote.
Der KSC nahm bisher insgesamt an 15 Deutschen Meisterschaften teil (9 Fussball,
3 Handball , 2 Fernschach und 1 Faustball).
Im Januar 2000 sollte die erste Deutsche Meiserschaft im Hallenfussball in Neunkirchen (Saarland) ausgetragen werden.
Für Sachsen-Anhalt hatte sich der KSC in einem Turnier in der Bodelandhalle qualifiziert.
Nicht schlecht staunten die Sportfreunde, als die Mannschaften der anderen Bundesländer sich vorstellten.
Der KSC mit einem Altersdurchschnit jenseits der 40 bekam das grübeln. Manfred Margull (Hexe) war der älteste aktive Spieler der Meisterschaft.
Der spätere Sieger Köln-Porz hatte das Reserve-Team von Fortuna Köln am Start. Andre sogar ehemalige Profis in den Reihen. Wir als reine Freizeittruppe waren dennoch stolz dabei zu sein.
Nach dem ernüchternden Vorrundenaus war die Stimmung dennoch erfrischend.
Als Rahmenprogramm wurde der erotischste Spieler gesucht. Stimmkarten gab es viele und so wurde Werbung für unseren Veit Kuhr gemacht. Er war Diakon und ähnelte ein wenig der Jesusstatue .
Zur Siegererung der gefüllten Festhalle fanden die drei erstplatzierten Teams ihre Würdigung mit Medaillien; Urkunden und Sachpreisen. Für uns Quedlinburger gab es den Fairneß-Pokal. (bei der Bewertung Foulintensität; akzeptieren von Schirientscheidungen; pünkliche Abgabe von Spielerbögen u.a. berücksichtigt)
Nicht genug damit - der erotischste Spieler wurde unser Diakon. Ein riesiger Glaspokal mit Gummibärchen und Kondomen gefüllt war der Preis. Der KSC stand somit im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.