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HARZ: WANDERUNG von BAD SUDERODE über die Anhaltinischen SAALSTEINE nach GERNRODE

Der Start unserer Wanderung erfolgte in Bad Suderode im Unterharz. Über einen relativ steilen Anstieg gelangten wir zum Preußenturm auf den Schweddersberg. Da durch das recht trübes Winterwetter keine Fernsicht  bei etwa 4 ° Celsius vorherrschte, kletterte ich diesmal nicht auf den 12 m hohen aus Holz bestehenden Preußenturm. Vorbei an einer vermutlichen heidnischen Opferstelle - die Heimatforscher sind sich nicht einig über die Herkunft und den Zweck dieses Steines - gelangte mein Freund und ich auf die Olberghöhe. Von hier hat man normalerweise eine schöne Aussicht in das, nach Friedrichsbrunn verlaufende, Kalte Tal. Vorbei am Löffel, hier treffen mehrere Wanderwege aufeinander, gelangten wir zum Grenzweg. Dort befand sich jahrhundertelang die Grenze zwischen den Fürstentum Anhalt und dem späteren Königreich Preußen. Die letzte Grenzrevision fand im Jahre 1912 statt. Grenzsteine auf beiden Seiten des Grenzweges sind Zeugen der damaligen Grenze.
Bald erreichten wir die Anhaltinischen  Saalsteine. Gegenüber auf der anderen Seite des Kalten Tales befinden sich die Preußischen Saalsteine. Bereits 10 Minuten später waren wir  an der Spinne angekommen. Hierbei handelt sich um eine Wegkreuzung auf der mehrere Forstwege aufeinander treffen. Wir wählten den ins Hagental hinunterführenden Weg. Dort angekommen ging es gleich wieder talaufwärts bis zum Neuen Teich. Dieser Teich stammt aus der Zeit als das aufgestaute Wasser des Hagenbaches als Energiequelle für den Bergbau genutzt wurde. Heute dient er neben den Hochwasserschutz als Angelteich. Nach einer kurzen Rast gelangten wir über den Kupferbergsweg zum Haferfeld. Hier befand sich zu DDR Zeiten eine Fachschule der Forstwirtschaft. Auf dem Frankenstieg wanderten wir  bis zum Försterblick vor. Von hier hat man einen guten Ausblick auf Gernrode mit seiner über 1050 Jahre alten romanischen Stiftskirche. Über die Rodelbahn ging es (zu Fuß) hinunter ins Hagental. Hier wählten wir den Panoramaweg der uns wieder nach Bad Suderode geleitete. Nach etwa 13 km erreichten wir wieder unseren Parkplatz. Mit einigen Bildern aus meinem Archiv möchte ich meinen Beitrag ergänzen.

  • Preußenturm oberhalb von Bad Suderode auf dem Schwedderberg. Zu DDR Zeiten war es der Thomas - Müntzer - Turm
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  • Orientierungstafel auf dem Preußenturm
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  • vom Preußenturm aufgenommen. Die Paracelsius Klinik befindet sich auf der anderen Seite des Kalten Tales
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  • Blick vom Preußenturm auf Bad Suderode, oben links die Paracelsus Klinik
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  • Blick auf Bad Suderode vom Preußenturm
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  • Wetterfahne auf dem Preußenturm, dem ehemaligen Thomas - Müntzer -Turm
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  • gut gemachte Informationstafel
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  • Grenzstein A= Fürstentum Anhalt
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  • viel Holz liegt auf Poltern an der Spinne
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  • der Schnee ist fast verschwunden im Hagental. Der Hagenbach ist durch seine starke Strömung nicht zu überhören.
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  • der Überlauf des Neuen Teiches
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  • der Bedienungssteg für den Grundablass des Neuen Teiches
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  • auch am Wochenende wird derzeit im Wald gearbeitet
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  • die Spuren der schweren Technik sind nicht zu übersehen
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  • Blick vom Försterblick auf Gernrode mit der romanischen über 1050 Jahre alten Stiftskirche St. Cyriakus im Herbst (Archivbild)
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  • romanische Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode vom Fösterblick aufgenommen im Sommer (Archivbild)
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  • Gedenkstein am Försterblick. Es kommt sicherlich nicht oft vor, dass ein Förster sein ganzes Arbeitsleben ein Revier betreuen kann.
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  • Hotel Stubenberg in Gernrode
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  • der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten
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  • Mensingteich im Hagental, durch zufließendes eisenhaltiges Stollenwasser verfärbt sich der Teich. In diesem Teich soll sich das Eisenoxyd absetzen.
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  • der Hagenbach am Mensingteich
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  • Haselnussstrauch im Gernröder Hagental
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  • Blick vom Panoramaweg auf Gernrode
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3 Kommentare

Danke für den Bericht.
2019 bin ich im September etwa den gleichen Weg gegangen.

Der Text und die schönen Fotos sind sehr interessant!

Ich danke auch für den Bericht! :-)
Ungefähr 2006 sind wir den gleichen Weg gegangen. :-)

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