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Eine RUNDWANDERUNG um die Welterbestadt QUEDLINBURG

Zu einer Wanderung um Quedlinburg hatte der Wanderleiter, Olaf Eiding, Gäste der Stadt Quedlinburg und die Wanderer des Harzklub Zweigverein Quedlinburg eingeladen. Nach der Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer des Rundgangs durch den Wanderleiter begann wieder eine, besonders für Nicht- Quedlinburger, sehr interessante und informationsreiche Wanderung. Vom Treffpunkt in der Schillerstraße wanderten wir den Weinbergweg entlang. Am ehemaligen Betriebsgebäude  des Saatzüchters P.J. Schmidt machte uns der Wanderleiter mit der großen Zeit der Saatzuchtbetriebe in Quedlinburg vertraut. Fast die gesamte Welt wurde im  20. Jahrhundert ausschließlich mit  Quedlinburger Gemüse -, Zuckerrüben - und Blumensamen  versorgt. Unser erstes Ziel der Wanderung war der Helmsteinberg. Hier hatten wir einen schönen Ausblick auf die Harzberge. Aufgrund der guten Fernsicht war der Brocken gut erkennbar. Auf dem Weg zum Petersberg gelangten wir über den Steinholztriftweg zum Zapfenbach. Hier befand sich im frühen Mittelalter die Dorfstelle Marsleben.  Bei den vorausgegangenen archelogischen Untersuchungen für den Bau der B6n (A36) konnten große Teile des wüsten Dorfes ausgegraben werden. Erstaunlicherweise  wurde hierbei auch ein noch funktionstüchtiger Brunnen gefunden. Nach der Überquerung der A36 wanderten wir über die Petersberge bis zur B79. Nach der Querung der B79 wanderten wir, fast parallel zur A36, in östlicher Richtung  auf dem Pappelweg weiter. Kurz vor dem Luftenberg unterquerten wir die A36. Der Luftenberg stellt ein Naturdenkmal dar. Hierbei handelt es sich um eine Sandsteinfelsenkante. aus der oberen Kreidezeit. Die vorhandenen Höhlen in dem Sandsteinfelsen entstanden durch die Gewinnung von Stubensand. Noch vor einhundert Jahren wurde dieser Stubensand zur Reinigung der Holzdielen in den Wohnräumen benutzt. Auf der Nordseite des Luftenberges befinden sich eine riesige Sandgrube.  Auch ein Sandmagerrasen mit vielen seltenen Pflanzen befindet sich am Rande des Luftenberges.. Am Ostende des Luftenberges befindet sich der Lehhof. Der Lehhof ist ein großer, mit Kiefern bewachsender,  begehbaren Sandsteinfelsen. Über den Wegelebener Weg gelangten wir nach ca. 9km , mit vielen Informationen versehen, wieder zurück zur Schillerstraße in Quedlinburg. Hierfür geht mein Dank an den Wanderleiter Olaf Eiding.

  • Wanderleiter Olaf Eiding bei seinen Ausführungen
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  • Teil der Betriebstätte des einstigen Samenzüchters P.J. Schmidt
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  • ein im Bauhausstil errichtetes Haus am Weinbergweg
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  • am Helmsteinberg sind schon viele Kiefer abgestorben
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  • bei guter Fernsicht ist der 35 km entfernte Brocken vom Helmsteinberg mit bloßem Auge sichtbar
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  • Wandergruppe im Bereich des Helmsteinberges
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  • Rätselfrage: Was ist das? Aufgenommen am Helmsteinberg
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  • noch nach 1989 war dieses Gebäude auf dem Petersberg bewohnt
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  • alte Bruchsteinmauer am Petersberg
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  • A36 mit den Harzbergen im Hintergrund
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  • die Wandergruppe an der Unterquerung der A36
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  • abgeerntetes Feld mit den Harzbergen
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