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Septemberfreuden

Geschichte der Konradsburg reicht weit zurück

Nach 1120 verließen die Konradsburger den etwa drei Kilometer südlich von Ermsleben und etwa acht Kilometer westlich von Aschersleben gelegenen Bergsporn, errichteten im Selketal die Burg Falkenstein und nannten sich ab 1142 nur noch Falkensteiner. Auf der Konradsburg wurde ein Stift der Augustiner-Chorherren gegründet, das bereits 1133 in ein Benediktinerkloster umgewandelt wurde. Es blieb für die folgenden Jahrhunderte ein geistiges und wirtschaftliches Zentrum des Umlandes. Es heißt, dass die Umwandlung der Burg in ein Kloster eine Sühneleistung für den von Egeno II. von Konradsburg um 1080 an dem Grafen Adalbert II. von Ballenstedt begangenen Mord gewesen sei.

Im Jahr 1477 übernahmen Kartäuser die Abtei als Domus Beatae Mariae Annuntiatae in Monte S. Sixti. Im Verlauf des Bauernkriegs wurde das Kloster 1525 niedergebrannt. Die Mönche gaben es im Jahre 1526 auf. 1530 übergab Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und Magdeburg und katholischer Administrator des Bistums Halberstadt, die Kartause und ihren Güterbesitz dem Domkapitel von Halle.[3]

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