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PARTNERTREFFEN in der W E L T E R B E S T A D T QUEDLINBURG

Zu einem Partnertreffen hatte der Harzklub Zweigverein Quedlinburg den Zweigverein Clausthal - Zellerfeld nach Quedlinburg eingeladen. Die Leitung des Treffens lag in den Händen des Vorsitzenden des Harzklub Quedlinburg, Olaf Eiding. Da das Treffen auch eine Stadtführung beinhaltete, war  es ein Glücksfall, dass der Leiter des Treffens hauptamtlich in der Stadtinformation tätig ist.  Dadurch gelangten wir zu Informationen, die selbst Quedlinburgern unbekannt waren. Es ist mir nicht möglich - auch nicht annähernd - diese unzähligen Informationen wieder zu geben. Ich beschränke mich deshalb auf den Ablauf dieses Treffens. Der Busparkplatz in der Brühlstraße war der Treffpunkt mit unseren Wanderfreunden aus Clausthal - Zellerfeld. Da diese Partnertreffen seit Jahrzehnten stattfinden, kannten sich die Quedlinburger und die Clausthal - Zellerfelder Wanderfreunde teilweise schon recht lange. So war es wieder ein fröhliches Wiedersehen. Der Leiter des Treffens, Olaf Eiding, begrüßte alle Wanderfreunde recht herzlich. Durch den Brühl, einen sternförmig angelegten Stadtwald, wanderten wir zum Wiperti Friedhof. Hier befindet sich eine Sehenswürdigkeit. Terrassenförmig  wurden dort ab dem 17. Jahrhundert auf zwei Etagen Grabgewölbe in den vorhandenen Sandstein gehauen. Diese Grabgewölbe wurden saniert und sind heute als Familiengräber sehr begehrt.  Mitten auf dem Friedhof befindet sich die katholische Sommerkirche St. Wiperti. Nach einer ausführlichen Besichtigung derselben gingen wir über den Schlossberg zur Gaststätte,  dem Brauhaus Lüdde.  Hier nahmen wir im Biergarten unser Mittagsessen  ein. Über die Blasiistraße gelangten wir auf den Marktplatz. Herr Eiding ermöglichte uns die Besichtigung des sehr interessanten Stadtmodells im historischem Quedlinburger Rathaus. In dem Raum  ist auch in großes Harzrelief untergebracht. Dieses Relief stellt eine Einmaligkeit in Deutschland dar. Nur durch den Einsatz des Harzklub Quedlinburg konnte dieses Kunstwerk erhalten und restauriert werden. Nach umfangreichen Erläuterungen zu beiden Objekten ging es weiter in Richtung Neustadt. Da die Altstadt von Quedlinburg, als eine von mehreren Königspfalzen  bald zu klein wurde,  wurde außerhalb der Stadtmauern um 1200 mit Bau einer neuen Stadt begonnen. Hier siedelten sich hauptsächlich Bauern aus der Umgebung an und wurden so zu Ackerbürgern. Diese Neustadt erhielt eine eigene Stadtmauer, ein eigenes Rathaus und eine eigene Kirche. Sie wird als Neustädter Kirche, als Schäferkirche und als Nikolaikirche bezeichnet. Da im Jahre 2013 ein Teil der Gewölberispen herunter stürzte, werden z. Zt. umfangreiche Sanierungsarbeiten in der Kirche  durchgeführt. Nach einen Besichtigung von Teilen der Stadtmauer ging es zum Abschluss  in das Cafe´ "Zum Freimaurer". Nach  einen gemeinsamen Kaffeetrinken endete dort das Treffen der Partnervereine.   

  • Schloss mit Stiftskirche St. Servatii
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  • Mühlgraben mit extrem geringer Wasserführung
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  • Begrüßung der beiden Partnervereine durch Olaf Eiding in der Brühlstr.
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  • in der Nacht vom 30 zum 31.12.1925 wurde Quedlinburg letztmalig von einem großem Hochwasser der Bode betroffen. Seit dem 3.10.1956 leistet die Rappbodetalsperre den Hochwasserschutz
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  • Denkmal für den in Quedlinburg geborenen Carl Ritter(Kartograph)
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  • ehemalige Offizierswohnhäuser für den benachbarten Fliegerhorst in Quarmbeck
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  • zur Entstehung des Brühls gab es einige Informationen durch Olaf Eiding
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  • die Stiftskirche St. Servatii mit dem aus dem 16./17. Jahrhundert stammenden Renaissanceschloss.
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  • es ist schon schade, dass so ein Bauwerk schon seit Jahren leersteht
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  • Grabanlagen auf dem St. Wipertifriedhof
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  • eine Grabkammer auf dem Wipertifriedhof
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  • das Eingangsportal der Wipertikirche, stammt aus der ehemaligen Klosterkirche auf dem Münzenberg
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  • Flügelaltar in der Wipertikirche
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  • Vortrag von Olaf Eiding in der Wipertikirche
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  • der Grabstein wurde auf dem Kopf gestellt in der Krypta eingemauert, das bedeutet, dass die betreffende Person dort nicht bestattet ist
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  • in der Krypta der Wipertikirche
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  • Blick vom Taufbecken zum Ostgiebel der Wipertikirche (Gegenlicht)
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  • rechts der Aufgang zum Münzenberg
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  • Stiftskirche mit Renaissanceschloss auf dem Schlossberg
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  • schöner Kreisverkehr mit den Münzenberg (obere Häuser)
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  • Klopstockhaus (2. v. l.), links Durchgang zur Lyonel Feininger Galerie
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  • schönes altes Gasthaus am Finkenherd (Cafe Kaiser)
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  • diese Bank vor dem Cafe Kaiser am Finkenherd stellt ein kleines Kunstwerk dar
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  • Schneiderelle bzw. Tuchelle, zur Kontrolle der auf dem Markt gekauften Stoffe hingen im Treppenhaus des Rathauses zwei (kleine und große) Ellen, insgesamt gab es weit über 100 verschiedene Ellenmaße allein im Deutschem Reich (1872 wurde die Ellenmaße durch ein einheitliches metrisches System ersetzt). Noch heute werden Ellen mit 50 cm bzw. 100 cm Länge zum Abmessen von Stoffballen benutzt
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  • St. Christophorus im Treppenhaus des Rathauses
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  • prunkvoller Nebeneingang des Quedlinburger Rathauses
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  • am Kirchhof der Marktkirche St. Benedktii
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  • einstiges Hospital am Steinweg, jetzt betreutes Wohnen
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  • alte Fachwerkhäuser in der Augistiner
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  • prachtvolle Fachwerkhäuser im Augistiner
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  • Blick vom Steinweg/Weberstraße auf den Mathildebrunnen und die Nikolaikirche
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  • Nikolaikirche mit blauen Sicherheitsnetz, durch den Absturz einer Gewölberippe, musste das Kirchenschiff mit einem Netz gesichert werden
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