10 Stammzellspender stammen aus dem PLZ-Bereich Pöttmes
1.056 Typisierte und 10 Stammzellspender verzeichnet die DKMS unter der PLZ 86554 Pöttmes mit seinen Ortsteilen. Diese Zahlen zeigen, dass unter 100 Typisierten mindestens 1 zur Stammzellspende kommt – unter den jungen Leuten sogar noch mehr.
6 dieser Spender ließen sich beim Aufruf für Georg Kohlhaupt bei der DKMS Deutschen Knochenmarkspenderdatei gGmbh aufnehmen (siehe eigener Bericht).
Weitere vier genetische Zwillinge aus Pöttmes ließen sich bei anderen Aktionen typisieren.
Manuela Lesti aus dem Pöttmesser Ortsteil Schnellmannskreuth
(vorne rechts) ließ sich 2008 für Christoph Steinherr in Affing typisieren. Hier wurden unter 2.609 Typisierten ebenfalls bereits 20 Stammzellspender gefunden. Von 'ihrer' Patientin, einer 65-jährigen Französin, weiß sie, dass diese seinerzeit aus dem Krankenhaus entlassen wurde und dass es ihr gut geht.
Erwin Kaltenstadler, ebenfalls aus Schnellmannskreuth,
(1. v. l.)) nutzte die Gelegenheit beim Aufruf für Lisa in Oberschneitbach und wurde innerhalb kürzester Zeit von der DKMS angeschrieben, um einem 53-jährigen Deutschen die Chance auf ein neues Leben zu schenken.
Juliene Kahmke, Pöttmes,
(vorne Mitte) ließ sich auf dem Postweg mit einem Wangenabstrich bei der DKMS aufnehmen und half einem 38-jährigen Deutschen.
Mathias Bernet aus Gundelsdorf
(hinten 2. v. r.) ist ein Beispiel, wie wichtig die Aufrufe DKMS-Leben-spenden-macht-Schule sind - unter der Schirmherrschaft von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle und Landrat Dr. Klaus Metzger. An den beruflichen und weiterführenden Schulen in Aichach und Friedberg ließen sich bisher 2.274 junge Leute bei der DKMS aufnehmen. 22 davon haben bereits ihre wertvollen Stammzellen für betroffene Patienten gespendet.
Mathias Bernet ließ sich im Mai 2009 bei der 1. Typisierungsaktion an der Berufsschule Aichach mit 124 MitschülerInnen bei der DKMS aufnehmen. Alleine aus diesem Aufruf ist er bereits der 5. Stammzellspender. Anfang 2014 spendete er sein lebensrettendes Knochenmark (aus dem Beckenknochen) für ein damals vierjähriges Mädchen aus Australien. „Die letzte Nachricht war, dass es dem Mädchen gut geht!“ freut er sich.