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Startschuss für den “Klima-Check" in Sportvereinen des Kreises Pfaffenhofen

Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) bietet den ihm angeschlossenen Sportvereinen eine kostenlose verbrauchsorientierte Beratung zur nachhaltigen Sanierung von Sportanlagen und Sportstätten an. Darauf weist der BLSV-Kreisvorsitzende Florian Weiß alle Sportvereine im Landkreis Pfaffenhofen hin.
“Bei der Vermietung und dem Verkauf von Gebäuden ist die Bereitstellung von Informationen über den energetischen Zustand der Objekte nach der Einführung des Energiepasses schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Der kosten- und ressourcensparende Grundgedanke dieses Ansatzes soll nun im Sportbereich umgesetzt werden - mit einer energetischen Bestandsaufnahme und Empfehlungen zur Sanierung für bereits bestehende Sportanlagen und Sportstätten, dem so genannten Klima-Check.", erläutert Weiß die Hintergründe dieser Initiative.
Denn sowohl beim Betrieb als auch bei der Pflege bestehender Sportanlagen fielen besonders in den Bereichen Strom, Wasser und Heizenergie für Sportvereine und Umwelt hohe Belastungen an, so der BLSV-Chef.
Bereits seit 2008 ist der BLSV einer von elf Bündnispartnern der “Klima Allianz Bayern". Mit dem Serviceprojekt “Klima-Check", das vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit gefördert wird und zunächst bis zum Ende nächsten Jahres angesetzt ist, macht sich der BLSV nun aktiv für den Klima- und Ressourcenschutz stark. Im Rahmen der Herbsttagung des BLSV vor kurzem in Nürnberg wurde das Projekt “Klima-Check" den rund 200 Delegierten der sieben Sportbezirke, 76 Sportkreise und 53 Sportfachverbände vorgestellt. Und auch bei der Infotagung der Sportvereine im Landkreis Pfaffenhofen unlängst in Schweitenkirchen, stand das Thema auf der Tagesordnung.
Besonders die vielen Vereine, deren Sportanlagen nicht selten in den 1960er und 1970er Jahren erbaut und zwischenzeitlich oft nicht oder nur oberflächlich renoviert wurden, können von der Teilnahme am “Klima-Check"-Projekt profitieren. Eine nachhaltige Verbesserung unter ökologischen, ökonomischen und nutzungsorientierten Gesichtspunkten trägt dazu bei, die Betriebskosten einer Sportanlage auf Dauer deutlich zu senken und CO2-Einsparpotenziale bestmöglich auszuschöpfen. “Dies stellt am Ende einen Vorteil für den Verein und einen Gewinn für die Umwelt dar", sagt der Pfaffenhofener BLSV-Chef Florian Weiß und verweist auf die Homepage www.blsv-paf.de des Sportkreises.

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