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Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ muss weiterleben

Streichung ist nicht hinnehmbar

Pfaffenhofen (rry) Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) bedauert außerordentlich, dass der Bund schrittweise aus der Förderung für den weltweit größten Schulsportwettbewerb aussteigen will. Bislang wurden die Bundesfinalveranstaltungen "Jugend trainiert für Olympia" und "Jugend trainiert für Paralympics" mit 700000 Euro jährlich vom Bundesinnenministerium gefördert. Die Mittel sollen in diesem Jahr halbiert und 2015 sogar komplett gestrichen werden.

„Der Wettbewerb ist seit Jahrzehnten eine wichtige Maßnahme für die Talentsichtung und -förderung. Wenn der Geldhahn tatsächlich zugedreht werden sollte, bringt dies einen nicht absehbaren, hohen Schaden mit sich“, so BLSV-Präsident Günther Lommer. Auf einer Tagung der Kreisvorsitzenden wurde nun in Burghausen eine Resolution gegen die Streichung dieses bei den Schülern so beliebten Wettbewerbs mit jährlich über 800000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern in ganz Deutschland verabschiedet, der auch der Pfaffenhofener BLSV-Kreisvorsitzende Florian Weiß zugestimmt hat. Auch für ihn wäre es sehr schade, wenn damit wieder ein Stück Schulsport wegbrechen würde, um den es ohnehin nicht zum besten steht. "Das ist nicht hinnehmbar, gerade unsere jüngere Generation braucht Gelegenheit, sich sportlich zu betätigen."
Der BLSV bittet auch den Bayerischen Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Ludwig Spaenle (CSU), in seiner Zuständigkeit für den Schulsport das Anliegen in der Kultusministerkonferenz und im Bundesrat zu unterstützen.

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