CSU: Antrag auf Auslagerungsmöglichkeit für das Sportgelände

Die CSU-Stadtratsfraktion stellt nachfolgenden Antrag:

“Die Verwaltung wird hiermit beauftragt Verhandlungen mit den Eigentümern des Pfaffenhofener Trabrennbahngeländes aufzunehmen, um über eine etwaige Nutzung der dortigen Flächen bezüglich einer Auslagerung des Sportstättenareals zu verhandeln. Sollte dieser Prozess zu einem positiven Ergebnis führen, beantragen wir weiterhin die Kosten für die Planungen in den Haushalt 2012 einzustellen.”

Begründung:

Aus Sicht der CSU-Stadtratsfraktion ist das Trabrennbahngelände aufgrund

• seiner Topographie,
• seiner erstklassigen Lage,
• seiner Größe (106000 m2), sowie
• seiner hervorragenden Verkehrsanbindung und Erschließung (Parkplätze,
Anfahrtsmöglichkeiten, etc.)

außerordentlich als Standpunkt für ein zukünftiges, großes und zusammenhängendes Sportgelände mit ausreichenden Trainingsmöglichkeiten geeignet. Ein weiterer positiver Aspekt der für dieses Gelände spricht, ist die Tatsache, dass bereits ein Gebäudetrakt mit Gastronomie vorhanden ist. Nach einigen Umbaumaßnahmen hinsichtlich Nutzbarkeit und Energiebedarf, dürfte sich dieses Gebäude nach Meinung der CSU-Fraktion, sowohl als Vereinsheim mit Umkleide- und Duschmöglichkeiten, als auch als Veranstaltungsgebäude für diverse Veranstaltungen, wie z.B. Abendveranstaltungen, Empfänge, Lesungen, Seminare, Schulungen, Feste oder Messen eignen.

Erste Gespräche mit den Eigentümern des Geländes ließen eine grundsätzliche Gesprächsbereitschaft hinsichtlich der, von der CSU-Fraktion angedachten Nutzung erkennen. Welche vertraglichen Regelungen (Kauf, Pacht, Erbpacht, etc.) zur Umsetzung dieses Vorhabens notwendig sind, muss den Verhandlungspartnern überlassen bleiben.

Die CSU-Stadtratsfraktion sieht die Auslagerung des Sportstättenareals jedoch nur dann für sinnvoll an, wenn sie zeitnah vollzogen wird, damit der Sportbetrieb bereits vor 2017 und somit vor dem Umbau des jetzigen Sportgeländes nahtlos in die neue Sportstätte übergehen kann. Dazu muss nach erfolgreichen Verhandlungen umgehend in die Planungsphase unter Einbeziehung sämtlicher betroffener Vereine eingestiegen werden, um eine schnellstmögliche Umsetzung des Projekts zu erreichen.

Aufgrund oben genannter Gründe, hat sich die CSU-Stadtratsfraktion dazu entschlossen, diesen Antrag zu stellen.

Wir bitten darum, den Antrag zeitnah zu behandeln und dem Stadtrat zur Beratung vorzulegen.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Röder -Fraktionsvorsitzender-