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BLSV-Kurs „Enspannt im Alltag mit Yoga und Shiatsu“

  • v.l.: Florian Weiß, Hildburg Jahre, Lorenz Wohlsperger und Ellen Truxius
  • hochgeladen von Florian Weiß

Pfaffenhofen/Baar-Ebenhausen (rry) „Ich will Yoga ein wenig aus der Esoterik-Ecke herausholen.“ Mit diesem Anspruch trat Ellen Truxius am vergangenen Wochenende als Referentin bei einem Kurs des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) in der Sporthalle des TSV Baar-Ebenhausen an. In diesem Lehrgang erfuhren die 22 Teilnehmer, darunter 20 Damen und zwei Herren, wie man diese Form der fernöstlichen Entspannungstechnik mühelos in den eigenen Alltag, aber auch in jede Sportstunde einbauen kann.

Der Lehrgang, organisiert von BLSV-Frauenreferentin Hildburg Jahre und Lehrreferent Wolfgang Wohlsperger, bedeutete für Ellen Truxius eine Premiere. Denn im Herbst soll sie die Nachfolge von Wohlsperger im BLSV-Kreisvorstand antreten. Daher war auch BLSV-Kreisvorsitzender Florian Weiß am Samstagvormittag nach Baar-Ebenhausen gekommen, um Referentin und Teilnehmer persönlich zu begrüßen. „Das Weiterbildungsangebot in unserem Kreis ist mit etwa 15 Lehrgängen allein in diesem Jahr wieder sehr umfangreich und vor allem qualitativ hochwertig“, meinte Weiß, der sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei seinen beiden Vorstandskollegen Jahre und Wohlsperger bedankte. Die Zahl der Teilnehmer zeige auch, dass die Angebote von Übungsleitern oder interessierten Sportlern sehr gerne angenommen werden, so der BLSV-Chef.

Yoga als jahrtausendealte indische Philosophie in den Alltag eines ganz normalen Mitteleuropäers einbauen? Geht das überhaupt? Die erfahrene Yoga-Lehrerin Ellen Truxius ist überzeugt davon, dass so etwas funktionieren kann. Denn Yoga, so sagt sie, sei keine Religion, sondern eine Technik des Entspannens, bei der man sich wieder voll auf den eigenen Körper konzentrieren kann.

Zunächst versuchte die Referentin, ihren Schülern an diesem Wochenende die Scheu vor vermeintlich Unbekanntem zu nehmen. „Grundsätzlich kann jeder Yoga machen, egal wie beweglich er ist. Entscheidend ist, die eigene Körpermitte zu finden“, erläuterte Truxius ihren Ansatz und betonte, keine Ideologie transportieren zu wollen.

Entspannen, sich auf sich selber konzentrieren, loslassen – mit einfachen Übungen versuchte Ellen Truxius ihre Schützlinge an die Yoga-Lehre mit all ihren Facetten heranzuführen. So erläuterte sie die wichtigsten Begriffe wie Asana (Körperübungen), Prana (Lebensenergie), Pranayama (Astemübungen), Nadis (Bahnen, in denen Energie fließt) oder Chakra (das Energiezentrum entlang der Wirbelsäule). Anhand der Vielzahl an „Asanas“ wurde den Kursteilnehmern schließlich immer deutlicher, dass Yoga tatsächlich in den eigenen Alltag passt und hilft, ein wenig Entspannung zu finden. Ein Beispiel dafür ist der berühmte „Sonnengruß“ (Surya namasakar), ein idealer Start in den Tag – und das nicht nur an sonnigen Tagen wie am vergangenen Wochenende.

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