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Alle reden von Sucht und keiner geht hin

Helfen können öffentliche Aufklärung auf den Produkten
Ein schöner Aufkleber auf die Bierflasche wäre:

"Die Alkoholkrankheit ist wie eine Zeitbombe sie tickt vor sich hin und niemand weiß die Uhrzeit"
oder schöner die "Alkoholkrankheit ist wie ein Krebsgeschwür, sie zerfrisst die Seele."

So wie aus gesunden ihrer Aufgabe entsprechenden Zellen auf einmal chaotisch wuchernde Metastasen werden, die ihr eigenes System letztendlich zum Zusammenbruch führen, wird mit jedem Bierchen die Gefahr des Kollabierens größer.
Was Alkoholkrankheit ist definiert die WHO, oder jeder kann nach dem Jellinek Fragebogen seine Gefährdung testen. 50 % Schwerbehinderung gibt unser Staat einem Alkoholkranken trocken oder nass.
Verantwortung kann ein Suchtkranker nicht mehr übernehmen, der "Suchtmitteldepp" in ihm bestimmt das Handeln und Denken.
Der Staat übernimmt die Verantwortung wenn das System Mitbürger nicht mehr in der Lage ist sein Tun zu hinterfragen.
Unsere Landeskrankenhäuser sind voll davon, ein Tag in der Suchtabteilung ist die passende Prävention.
Werbung erzählt uns erst wie toll Alkohol ist, dann wie schlimm und wenn das nicht hilft, welche Pflaster helfen(kontrolliertes Trinken, Leberpräperate "teure" Behandlungen in "Spezialkliniken")
Ein Freund hat die Frage nach kontrolliertem Trinken einmal mit dem Satz "ein bisschen schwanger gibt es nicht" beantwortet.
Der ganze Firlefanz mit kontrolliertem Trinken ist wie Chemotherapie, versuchen kann ich es ja, auch wenn es zum kotzen ist

Wie gesagt Aufklärung hilft, dann klappt´s auch mit dem Nachbarn.

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6 Kommentare

Und welches Getränk wird wieder an den Pranger gestellt, natürlich das Bier.
Man hätte auch schreiben können: "Ein schöner Aufkleber auf die Weinflasche (Schnapsflasche) wäre".
Bier hat ca. 5% vol. alc, ; Wein etwa 10-13 % und Schnaps um die 40 % vol. alc.
Außerdem ist nicht "der Alkohol" schuld am Rausch, sondern derjenige der zuviel an Alkohol säuft.
Kein Mensch wird gezwungen, Alkohol zu saufen.
Wenn unsere Kinder "Flatrate" saufen, ist nicht Herr Seehofer schuld, sondern die unfähigen Eltern unserer Kinder.

Von Schuld ist nicht die Rede, von speziellen Getränken auch nicht (Alkohol ist immer ein Zellgift medizinisch gesehen).
Ich spreche von mir und der Verantwortung die ich für meine Kinder habe bis sie volljährig sind (vor dem Staat). Ich spreche die Verantwortung an, die Minister vom Volk geliehen haben.
Ich Spreche Verantwortung an, die alle Beteiligten haben, die mit Suchtmitteln zu tun haben. Ich spreche Dich persönlich an wenn Du den Mut hast meine Wahrheit zu hören.
Jeder ist für sich und sein Handeln verantwortlich.
Was zu lesen zu meiner Geschichte wenn Du willst.

http://platz-halter.spaces.live.com/
unter Galeriebilder (Zeitungsberichte)

Ich wünsche Dir ein schönes nüchternes Leben
Gruß Manfred

Wie Frau Goßner es schon so treffend geschrieben hat, die Sprüche: "Los jetzt trink doch ein noch ein Bierchen, oder jetzt los laß uns einen heben, oder erlaubt man Dir das nicht, oder verträgst Du das etwa nicht?"
Ohja, die kenn ich selbst nur zu gut. Selbst wenn man den Leuten erklärt, daß man ein Alkoholproblem hat und (wie in meinem Fall schon seit 17Jahren trocken ist) stößt man auf regelrechtes misstrauen und noch schlimmer "unverständnis".
Hirnverbrannterweise sagen dann immer noch viele "Was schon so lange? Ja dann kann doch ein Gläschen Sekt zum anstoßen doch nix mehr ausmachen. DENKSTE!
Ich sag dann oft recht lax, du würdest wohl einen ehemaligen Fixer auch ne Spritze ausgeben damit er auch gut drauf ist, weil nach sooo langer Zeit kann doch des bisserl nix ausmachen.
Das Problem Alkohol ist allgegenwärtig. Ich liebe Pralinen, aber da geht der Hürdenlauf schon los. Bekomme ich welche geschenkt von jemanden der nichts von meiner Krankheit weis ist schon höchste Vorsicht geboten. Da wird dann meine bessere Hälfte zum Vorkoster. Ebenso bei diversen Torten.
Ein Pfaffenhofener Konditor hat mittlerweile reagiert, da die netten Damen an der Pralinentheke dezent Probleme hatten, als Sie meine Bestellung "200g definitiv Alkoholfreie Pralinen bekamen". Ich habe Ihnen erklärt, daß es nicht nur zum Schutz von Alkoholkranken sondern auch für Kinder doch dienlich wäre, die besoffenen Sorten zu kennzeichnen. Jetzt kann ich mir in Ruhe meine Schleckereien selber zusammenstellen, da ich jetzt sehe was gut und was tabu ist und Sie werden überrascht sein wieviele Sorten Tabu sind.
Große Warnhinweise auf den Flaschen sind für die Politik ein nettes Zeichen "Wir haben doch was getan"(und jetzt können wir uns wieder gemächlich zurücklehenen)
Wie gut diese Warnhinweise wirken wissen wir. Ich gebe es zu, ich rauche trotzdem noch.
Prävention und Aufklärung von Angesicht zu Angesicht sind da schon etwas anderes. Aber am meisten in der Familie.
I bin a boarisch Urgestein. Meine ersten regelmäsigen Räusche hab ich auf sportlicher Ebene gesammelt. Ma braucht hoid a Zielwasser und auf Siege wurde dann im Sportlokal mit ein paar Mass Freibier von den Stammgästen auch kräftig angestoßen.
Was soll jetzt daran verkehrt sein, wird manch Leser jetzt denken. Ich war damals noch in der Jugendmanschaft, also so um die 14.
Der schleichende Weg zur Krankheit war also schon geebnet.
Natürlich geb ich nicht dem Verein die Schuld, immerhin hab ich selbst mein schärflein dazu beigetragen, aber dennoch bleibt der fade Beigeschmack "obs nicht doch anders gekommen wäre, wenn ich nicht schon so früh und regelmäsig mit der "Gesellschaftlich recht positiv anerkannten Droge Alkohol" bekanntschaft gemacht hätte.
Der Raucher stinkt, der Bsoffene is Lustig und man kann auch mal einen Spaß aufgrund seines Zustands machen...gell.
Falls ihr Kinder habt die bei einem Spezl warn, oder blos mal schnell zum Bauwogn gehen, schnupperts mal an denen wenn sie heimkommen, vielleicht fallen Euch dann meine Worte wieder ein. Der Alkohol schleicht sich langsam ein, aber wenn er sein Ziel erreicht hat, tja dann.....

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