Spitzen beim Spargelstechen
Spitzen beim Spargelstechen
Landtagskandidatin Astrid Welter-Herzberger, Franz Maget und Thomas Herker, die SPD Spitzen beim Spargelanstich in Pfaffenhofen an der Ilm.
Einen batzigen, nassen Apriltag mit Graupelschauer und weiß blauem Himmel hatten sich die drei SPD Erntehelfer für ihren ersten Spargelstich ausgesucht. Genau drei Spargelköpfe schauten über dem abgedeckten Spargelbifang auf Publikum, Prominenz und Presse.
Nach sachkundiger Einweisung durch Spargelbauer Josef Kettner, wurden sie dann angegraben und Europanormgerecht geerntet. Nicht wie bei Landwirtschaftsminister Miller, wo der Bifang zum Propheten getragen wurde, fand in Uttenhofen ein naturnaher Anstich statt. Zwar zeitlich etwas später im Jahr, doch zumindest im rechten Moment, auch wenn der Ausdruck bei SPD Politikern etwas schwierig ist.
Um die große Politik im Freistaat und Pfaffenhofen, mit seinen regionalen Anbietern im Speziellen, ging es dann auch beim anschließenden Spargelessen im Stocker´s. Der Erfolg von Thomas Herker hat landesweit große Beachtung gefunden, und er werde auch immer öfter nach dessen Heimat in Oberbayern gefragt, berichtete der Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion, Franz Maget. Landtagskandidatin Astrid Welter-Herzberger erzählte von ihren fragwürdigen Begegnungen auf der Gen-Demo in Forstwiesen und ihren anstehenden Besuchen im ganzen Wahlkreis. Thomas Herker, (noch-nicht) - Bürgermeister und Gastgeber im Hopfenland Hallertau, betonte die Wichtigkeit der örtlichen Landwirtschaft, die Wertschöpfungskette vor Ort, und die damit verbundenen Arbeitsplatzmöglichkeiten.
Doch nicht nur die hallertauer Spargelwoche führte Franz Maget nach Pfaffenhofen, der AWO Kindergarten Arche Noah hatte zum „Sommerfest“ geladen, und wurde mit dem prominenten Gast geehrt. Als ehemaliger AWO Vorsitzender hat er diese Einrichtung mit eingeweiht und freute sich über ein Wiedersehen mit alten Bekannten und Freunden.
Pfaffenhofen ist immer eine Reise wert, und sein nächster Besuch steht schon fest in seinem Terminkalender.