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Dr. Peter Gauweiler zu Gast beim CSU-Kreisverband Pfaffenhofen

  • Dr. Peter Gauweiler beim CSU-Neujahrsempfang in Pfaffenhofen
  • hochgeladen von Florian Weiß

Knapp 250 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Vereinswelt folgten der Einladung des CSU-Kreisverbands Pfaffenhofen zum Neujahrsempfang, der dieses Mal 25jähriges Jubiläum hatte. Unter den Gästen befanden sich neben dem Bundestagsabgeordneten Franz Obermeier, der Landtagsabgeordneten Erika Görlitz sowie dem ehemaligen Staatssekretär Albert Probst auch CSU-Urgestein und ehemals Chefredakteur des Bayernkuriers, Wilfried Scharnagl. Nach einer kurzen Begrüßung durch den amtierenden Kreisvorsitzenden Ludwig Wayand erfolgte eine besondere Darbietung des elfjährigen Gabriel Seidl mit seiner jüngeren Schwester Antonia aus Baar-Ebenhausen, die das Publikum mit vielen schneidigen Gstanz’ln und Zwiefachern begeistern konnten. Als Ludwig Wayand im Anschluss den Ehrengast auf das Podium bat, erhoffte er von ihm Lösungsmöglichkeiten auf aktuelle Probleme: „Geben Sie uns Antworten auf die Fragen, die momentan allen unter den Nägeln brennen.“ Peter Gauweiler sollte nicht enttäuschen. Mit einer von Leidenschaft und Effekt geprägten Rede prangerte er die momentanen Rettungsbemühungen um Griechenland und den Euro an. Er stellte dabei vor allem strukturelle Defizite der Europäischen Union und des Euro-Währungsraums fest, die sich mit immer neuen Bürgschaften für überschuldete Mitgliedsstaaten nicht beheben lassen. Die Demokratie sei gefährdet, mahnte er, wenn Bürgschaften in Höhe des gesamten Staatshaushalts eines Jahres beschlossen werden. Der Gestaltungsspielraum der Politik für nationale Probleme schrumpfe auf null. Auch die undurchsichtigen Verstrickungen und Vermischungen innerhalb der EU-Institutionen kritisierte er. „Man weiß nicht, wer wann über was entscheidet. Das ist nicht Demokratie.“ Die Stimmung im Saal war über die ganze Rede hinweg sehr konzentriert. Schließlich ging Peter Gauweiler noch auf die Lage der CSU und Bayerns ein. Der Landkreis Pfaffenhofen sei Vorbild für ganz Deutschland. Als wirtschaftsstärkster Landkreis der Republik im Focus Money Ranking zeige er, dass CSU-Politik erfolgreiche Politik ist. Bayern habe die stärksten Schulen, die niedrigsten Schulden und die geringsten Arbeitslosenquoten. „Das müssen wir den Leuten sagen. Ich möchte nicht, dass Bayern nordrhein-westfalisiert wird.“ Mit langem und anhaltendem Applaus wurde seine Rede honoriert. Am Ende stand Peter Gauweiler noch für persönliche Gespräche zur Verfügung, was ausgiebig genutzt wurde. Den Abend ließ man bei kaltem Büffet und guten Gesprächen ausklingen.

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