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CSU - Pfaffenhofen bestätigt Ortsvorstand

  • v.l. Florian Schranz, Dr. Albert Schmid, Emilie Bergmeister, Martin Wolf, Martin Rohrmann und Kreisvorsitzender Karl Straub. Es fehlt Schatzmeisterin Annette Stocker-Wittmann.
  • hochgeladen von Florian Weiß

Der CSU-Ortsverband Pfaffenhofen hat bei seinen Neuwahlen die bisherige Führungsmannschaft eindrucksvoll bestätigt. Ortsvorsitzender bleibt Martin Wolf, seine Stellvertreter sind Emilie Bergmeister, Florian Schranz und neu Martin Rohrmann, der das Amt des Schriftführers an Dr. Albert Schmid weiter reicht. Die bisherige Schatzmeisterin Annette Stocker-Wittmann wurde ohne Gegenstimme in ihrem Amt bestätigt. Neben diesen sechs Mitgliedern des engeren Vortandes wurden weitere neun Beisitzer gewählt: Christian Moser, Dr. Rainer Gepperth, Christoph Schiebel, Gerhard Fuchs, Christian Send, Kerstin Birkner, Ludwig Roßner, Barbara Breher, und Max Ager. „Das ist eine gesunde Mischung von Frauen und Männern unterschiedlicher Berufe und in der Tendenz eine leichte Verjüngung des Ortsvorstandes“, kommentiert Martin Wolf das Wahlergebnis.
Zugestimmt haben die Mitglieder auch seinem Vorschlag, die 15 Stadt- und Kreisräte des CSU-Ortsverbandes beim Vorstand zu kooptieren. In seinem Rechenschaftsbericht hatte der Ortsvorsitzende die neuen Wege in der Geschäftsführung und das politischen Arbeitsprogramm vorgestellt. Die Haushaltskonsolidierung und eine voraus-schauende Stadtentwicklung bleiben die Hauptthemen. So hat die CSU in 2011 den Start der Fortschreibung des Flächennutzungsplanes eingebracht. Unter dem Titel „Heimat Pfaffenhofen“ startet der Orts-verband ein Arbeitsprogramm, das in drei Jahren die Basis für ein Regierungsprogramm werden soll.
Der Fraktionsvorsitzende Theo Abenstein ging in seinem Grußwort kritisch mit der Kommunalisierung der Kulturarbeit und den Video-botschaften („Spielwiesen des Bürgermeisters“) der bunten Koalition ins Gericht. Der Kreisvorsitzende Karl Straub sprach von einer „Zweierlei Taktik“ der SPD bei der Landratsnominierung: Erst sei sie Schäch-solidarisch und dann nominiere sie als erste Kreispartei einen Nachfolgekandidaten.

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