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CSU-Arbeitnehmer fordern: Investivlohn jetzt!

Das fordert die Vorsitzende der oberbayerischen Arbeitnehmervertretung in der CSU und Europaabgeordnete, Dr. Gabriele Stauner und Ihr Stellvertreter Florian Weiß aus Pfaffenhofen. Jetzt oder nie müsse die Bundesregierung die Chance ergreifen, die geradezu beschämende Einseitigkeit bei der Verteilung des Produktivvermögens in Deutschland zu ändern.

Trotz jahrzehntelanger Bemühungen um Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand sind Kapital und Arbeit hierzulande so getrennt wie kaum in einem anderen europäischen Staat. In der Tat haben in den alten Bundesländern nur 12 % der Bevölkerung eine Aktienanlage, in den neuen sogar nur 3 %. Die reale Dispositionsmacht der Wirtschaft liegt in den Händen von lediglich 2 % der Bevölkerung.

"Dieser Zustand ist in Zeiten der Globalisierung, in denen sich die Renditen von Kapital und Arbeit völlig unterschiedlich entwickeln, nicht mehr zeitgemäß. Er widerspricht auch der
gerade von der CSU viel beschworenen Bürgergesellschaft, die als Teilhabegesellschaft eine ökonomische Basis in Form einer Teilhabe möglichst vieler Menschen am Produktiv-
vermögen braucht. Deshalb ist es notwendig, Gehaltskomponenten langfristig zu investieren, entweder im eigenen Betrieb oder auf dem Kapitalmarkt.
"Lieber langfristig investieren als kurzfristig konsumieren", das muss nach dem stellvertretenden CSA-Bezirksvorsitzenden Florian Weiß das Motto für einen Investivlohn sein.

Auch wenn die konkrete Umsetzung der Forderung schwierig sei, insbesondere die Beachtung der Rolle der Tarifvertragsparteien, muss die Aufgabe vordringlich ange-
gangen werden. "Wir befinden uns was die Vermögensverteilung betrifft nach wie vor im 19. Jahrhundert. Die strikte Trennung von Kapital und Arbeit ist nicht mehr
zeitgemäß und gehört ins Museum ", so Dr. Stauner.

Verantwortlich:
Dr. Gabriele Stauner, MdEP
Florian Weiß
CSA Bezirksverband Obb.
Tel. 089/18 10 44

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