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CSA: Höchste Zeit für Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer

Mit diesem Ansatz wird die von der CSA schon lange geforderte Teilhabe möglichst vieler Menschen am Produktivvermögen endlich auch Seitens der Bundesregierung aufgegriffen."Dies ist die Chance, die geradezu beschämende Einseitigkeit bei der Verteilung des Produktivvermögens in Deutschland zu ändern", so die beiden CSA-Vertreter.
Hinsichtlich der unterschiedlichen Ansätze innerhalb der Regierung, seitens der SPD ist ein staatlicher "Deutschland-Fonds" angedacht, von CDU/CSU-Seite werden freiwillige betriebliche Bündnisse favorisiert, gibt die Europaabgeordnete Dr. Stauner klar letzterem Konzept den Vorrang. Nur durch eine direkte Beteiligung der Arbeitnehmer könne es gelingen, deren Motivation, Identifikation und Produktivität zu erhöhen. "Ein Arbeitnehmer, der selbst direkt am Erfolg seines Unternehmes partizipiert, bringt auch seinem Arbeitgeber Vorteile", so Dr. Stauner. Mit einem staatlichen Fonds werde dagegen lediglich ein weiteres "anonymes" Instrument zur Förderung des Sparens geschaffen.
Die persönliche Bindung des Arbeitnehmers an seinen Betrieb ist das Gegenstück zur Verantwortung der Unternehmer für ihre Beschäftigten. Eine Beteiligung der Arbeitnehmer in Form der von CDA und CSA seit langem geforderten "sozialen Kapitalpartnerschaft" ist zudem das geeignete Mittel den negativen Seiten der Globalisierung zu begegnen. Florian Weiß:"Es muss doch selbstverständlcih werden, dass nicht nur der Manager am Unternehmensgewinn beteiligt ist, sondern auch der Arbeitnehmer".

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