myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Bundeskanzlerin Merkel hat recht: Wir schaffen das !

Wir - das sind wir alle, auch alle Menschen die, aus welchen Gründen auch immer, sich entschlossen haben hier in Deutschland zu leben. Wir - d.h. nicht nur - was können wir (Deutsche) für die aus anderen Teilen der Welt zugereisten Personen tun. Wir - d.h. auch - was können die neuen Mitbewohner zum gemeinsamen Wohl beitragen. Wir - kann nicht bedeuten, nur auf die kulturellen Unterschiede zu beharren. Wir - d.h. die Gemeinsamkeiten herausstellen und nicht das Trennende in den Vordergrund stellen. Wir - das sind Frauen und Männer tragen gemeinsam zum gemeinsamen Wohlergehen bei. Wir - das bedeutet da Mitarbeit anzubieten und zu leisten, wo diese gebraucht wird. Religionsbegründete Ablehnung notwendiger und nachgefragter Arbeiten z.B. im Pflegebereich oder im Servicebereich u.a. darf es nicht geben. Wir - funktioniert, wenn alle mitmachen. Integration funktioniert nur durch ein ausgewogenes Geben und Nehmen. Toleranz darf nicht nur in eine Richtung gehen.
Wir - geht aber nur richtig, wenn die säkulare (weltliche) Staatsorganisation als "neutrale Plattform" unbedingt und von allen hier lebenden Personen ausnahmslos anerkannt wird und kulturelle und religiöse Eigenheiten sich der säkularen, demokratischen Zusammenlebensorganisation unterordnen.

Weitere Beiträge zu den Themen

ReligionKulturQUERDENKERAtheistenforum

3 Kommentare

> "Wir - geht aber nur richtig, wenn die säkulare (weltliche) Staatsorganisation als "neutrale Plattform" unbedingt und von allen hier lebenden Personen ausnahmslos anerkannt wird und kulturelle und religiöse Eigenheiten sich der säkularen, demokratischen Zusammenlebensorganisation unterordnen."

Wäre schön, wenn es so wäre.

Aber das Problem fängt ja schon damit an, dass der Staat und Religion in D eben nicht so getrennt sind - siehe z.B. Religionsunterricht, Religionssymbole an staatlichen Schulen, religiös motivierte Gesetze und Regeln, Verträge mit christlichen Gruppen, usw.

Was man einer Religion ermöglicht, kann man den anderen dann auch nicht verwehren...

Andreas da hast du vollkommen recht. Eine wirkliche Trennung von Religion und Staat gibt es auch in DE nicht. Bei folgender Formulierung in einem anderen Netzwerk (FB) wurde mir vorgeworfen, ich sei gegen das GG und die Menschenrechte. "Religionsfreiheit ist überflüssig, weil Religionen Vereinigungen sind und daher durch die Koalitionsfreiheit ausreichend gedeckt sind". Wegen dieser Aussage musste ich dann bei meinem Vorgesetzten antreten und mich erklären. Hatte aber keine Folgen. Auch als Mitarbeiter beim "Bayerischen Roten Kreuz" darf ich eine eigene Meinung haben.

Ja, manchmal muss man aufpassen, was man über Religionen sagt... ein weiteres Warnzeichen...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite