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Bereitschaft zur Organspende sollte Bürgerpflicht werden.

Schade, dass sich die Bundestagsabgeordneten nicht zu einem klaren Bekenntnis für das Leben durchringen konnten. Leider haben sich die Bedenkenträger wieder durchgesetzt. Es kann doch nicht angehen, dass wiederverwendbare und für Tausende von Menschen überlebensnotwendige Organe von Hirntoten einfach in den Gräbern verfaulen oder verbrannt werden, anstatt (noch) Lebenden eine Chance für ein Weiterleben zu geben. Einzige Ausnahme darf Unbrauchbarkeit des/der Organe sein. Dass Einrichtungen zur Organspende wie Die Deutsche Stiftung Organtransplantation und alle daran Beteiligten sich einer besonderen öffentlichen Kontrolle unterziehen sollten, ist genauso wichtig, um Missbräuchen vorzubeugen.
Selbstverständlich darf es nur und ausschließlich medizinische Dringlichkeitskriterien geben. Bei ausreichenden Spenderorganen kann auch Organhandel leichter unterbunden werden.
Ich hatte ja schon gehofft, dass es wenigstens zu einer Widerspruchslösung kommen würde.
Leider wird ja zu viel Aufwand für ein illusionäres angebliches Leben nach dem Tod betrieben, anstatt sich viel mehr für das Leben und für die Lebenden einzusetzen.
Ich selbst habe seit meiner Volljährigkeit immer wieder erneuerte Organspenderausweise und habe dies Bekannten, Verwandten und Freunden und vor allem engen Angehörigen immer wieder mal erklärt, um an meiner Einstellung keine Zweifel aufkommen zu lassen.

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25 Kommentare

"Allerdings wird auch bei den Organspendefans übertrieben......"

Andreas, aber auch das sind nur die Wenigsten, zumindest gehe ich mal davon aus. Ich gehöre nämlich nicht zu jenen, welche der Ansicht sind, dass, wenn alle einen Organspenderausweis haben bzw. Organe spenden, die Situation besser würde. Zum einen wächst die Weltbevölkerung stetig, zum anderen lassen sich bestimmte Organe nicht lagern. Und nach wie vor bin ich der Meinung, dass jeder selbst entscheiden sollte, was er mit seinen Organen nach seinem Tode machen lässt.

Im Übrigen kann man niemanden einen Vorwurf machen, wenn er nicht spendet. Solange er selbst keine Organe benötigt, muss er sich weder moralische Vorwürfe machen noch gar gefallen lassen. Natürlich wird jemand, der eine Organspende erhalten hat, möglicherweise anders denken.

> "Im Übrigen kann man niemanden einen Vorwurf machen, wenn er nicht spendet. Solange er selbst keine Organe benötigt, muss er sich weder moralische Vorwürfe machen noch gar gefallen lassen"

Seh ich auch so.

Man kann mit dem moralischen Zeigefinger nämlich bei den Leuten auch Trotz erzeugen...

Die Ärtzte machen eine verantwortungsvolle Arbeit gewissenhaft. Ausnahmen sind schon sehr gering. Ich hoffe natürlich schon, dass, wenn mich ein Arzt operiert, der nicht schon 30 Stunden am Stück im OP stand bevor ich dran komme. Alles andere habe ich aus meiner Sicht schon geschrieben zum Thema.
Ich kenne sogar eine solche Ausnahme - mein Kollege wurde wg. Bauchwandriss vor 7 Jahren von einem betrunkenen Arzt operiert - an den Folgen leidet er immer noch. Aber deswegen sieht der und auch ich nicht plötzlich jeden Arzt als Alkoholiker.

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