myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Michael Eberle - Die vielen „Gesichter“ eines Kabarettisten

Kabarett Vorprogramm PREIS DER FREIHEIT (AT)

„..ich muss, weil ich muss, weil ich im Gespräch bleiben muss !“

Preis der Freiheit (LINK)

„..ich muss, weil ich muss, weil ich im Gespräch bleiben muss !“

Der letzte Satz im Vorprogramm von Michel Eberle, das ich am 28.Juli 2007 im Haus der Begegnung in Pfaffenhofen hören durfte, war bezeichnend.
Eberle hatte mich mitgenommen auf eine Reise der gnadenlosen Selbstanalyse, ein kühnes Unternehmen am Rande des eigenen Abgrundes, mit viel Witz, erstaunlichen Wandlungen und einer schau und spielerischen Mammutleistung.
Witz im wahrsten Sinn des Wortes meint ursprünglich Denkkraft,Klugheit,Urteilsvermögen kurz gesunder Menschenverstand und der war auch gefordert an diesem Abend.
Eberle zeigt in seinem Solo Programm seine ganze Erfahrung die er sich in langen „Stachelbärjahrzenten“ und anderen Bühnen und Fernsehauftritten (Scheibenwischer) erarbeitet hat. Die intuitive Fähigkeit, kein Thema auszulassen und trotzdem den Faden nicht zu verlieren ist bemerkenswert. Ob das „OHM“ bei Obi, die Erziehung per Kopfnuss, das Schlachtvieh mit Montesorri Bildung, der KANTegorische Imperativ oder die Eigentumsverhältnisse eines Hundehaufens sind, nichts bleibt unausgesprochen. Allein die Passage über den „Seelenfang“ im Internet würde ich jedem IT-Unternehmen als Mitarbeiterschulung dringend empfehlen, um nur Weniges zu verraten.
Michael Eberles einzigartige Mimik und das Talent in wirklich jede Figur zu springen kamen etwas zu kurz, was bei der „jungfreulichkeit“ des Programms nicht weiter verwundert und Besserung versprochen ist.
Eberle hat nicht nur das „zweite Gesicht“ sondern sehr viele, er ist eben das MUSS der Kabarettisten in Pfaffenhofen und noch weit darüber hinaus.

„Witz ist nicht das was der Erzähler macht, sondern den, den er hat“.

Manfred Habl(LINK)

Link zu Webalbum

Bild Eberle

Gesichter

Weitere Beiträge zu den Themen

KabarettKunstsammlungHabl_KunstEberleMichael

2 Kommentare

Hallo Manfred, schade dass Michael in unserer REgion nicht mehr allzu oft zu sehne ist. Wir hatten ihn damals mit den Stachelbären und auch der Münchener Lach und Schießgesellschaft in Aichach unter Vertrag. Ist einfach ein Naturtalent. Toller Bericht.

Hallo Manfred,
dein Bericht sagt mir zu, Eberle kommt gut rüber.
Gruß Wolfgang

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite