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Kabarett Stachelbär - Das Duo - "Und es bewegt sich nichts"

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Das Duo

... feiert mit dem neuem Programm "Und es bewegt
sich nichts" am 1. Mai in Pfaffenhofen Premiere
ORT: ZUM SEPP http://www.zumsepp.de/

Satire auf Rädern

Sie sind wieder unterwegs, die beiden Kabarettisten Volker Bergmeister und Michael Eberle. Eigentlich sollten sie als Stachelbär-Duo in wenigen Stunden auf der Bühne stehen, doch jetzt ist ihre Bühne der Asphalt. Sie stehen im Stau – irgendwo zwischen Nirgendwo und Überall, umringt von Blech und Chrom, Truckern und Tunern, Sonntags-Fahrern und Gaspedal-Rittern. Kein Wunder, dass die Stimmung angespannt ist, es knistert gehörig zwischen den beiden. Schließlich geht es um die Frage: Wer hat Schuld an der Kurzzeit-Immobilität der beiden Satiriker auf Rädern? Der notorisch zu spät kommende Fahrer Bergmeister oder aber sein meist bahnfahrender, zwar verspätungserprobter, aber doch gänzlich Verkehrsstau ungeübter Beifahrer und Bühnenkollege Eberle?

Und so stehen sie da, piesacken sich und machen sich Gedanken über die mangelnde Bewegung einer mobilen Gesellschaft. Warum denkt man bei Stau aus dem Nichts immer gleich an die große Koalition? Und warum gibt es an deutschen Autobahnen nicht längst ein Unterhaltungsprogramm und einen Catering-Service für Menschen, die in ihren Autos ausharren müssen? Sie machen sich Gedanken über individuelle Ökobilanzen, kollektive Ökonomie in Zeiten der Wirtschaftskrise und blicken schon einmal perspektivisch in die nächsten fünf Jahre. Und dann ist da ja noch dieser komische Geruch? Woher kommt er, nach was riecht es da? Und hat der etwa was mit dem Grund des Staus zu tun? Fragen über Fragen, die nach satirischen Antworten suchen.

Das neue Programm „Und es bewegt sich nichts“ bietet politisches Kabarett, bei dem man auch herzhaft lachen kann und darf. Wie schon in ihrer letzten Produktion „Baden gehen“, bei Fernseh-Auftritten in „Ottis Schlachthof“ oder im „Satirefest“ sowie kürzlich in den Bayern 2 „radiospitzen“ beweisen Bergmeister/Eberle, dass sie auf der Bühne bestens harmonieren, aber auch lustvoll streiten können. Und sie zeigen, dass für sie nicht nur die Verpackung, sondern auch Inhalte wichtig sind: Sie haben was zu sagen.

Selten hat zwei Stunden Warten im Stau so viel Spaß gemacht.

http://www.kabarett-stachelbaer.de/

ZUM SEPP

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Das Ensemble

... präsentiert am 24. + 25.. April
sein Best of-Programm in München -"Drehleier"

Infos und Buchungen über:

Michael Eberle, Kellerstr.9, 81667 München
Tel: 089 / 481970 - Mobil: 0171 / 8360162

michael-eberle-stachelbaer@t-online.de

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2 Kommentare

Hat das duo auch auftritte in norddeutschland ?

eine alte Story, die gut dazu paßt:
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REISEN MIT HINDERNISSEN

VORREDE:
..einfache Staus sind doch gar nichts.. wer sich davon verwirren läßt, ist selber schuld :-)
aber so ein kleiner erfrischender Schneesturm NACHTS auf der Chaussee .. na der hat doch was! Wenn man nichts, aber ab-so-lut NICHTS sieht, weder rechts noch links.. ist weiterfahren oder anhalten gleich gefährlich --- und wenn man dann für eine Strecke, die sonst in 3 Stunden bewältigt ist, geschlagene 9 braucht! und dann urplötzlich an die Wettergrenze am Fluß gerät, die gleichzeitig die Landesgrenze ist--- dort strahlender Sternenhimmel ist und die Grenzer dich wie einen bunten Hund anstarren, weil der Wagen eisüberkrustet ist und die gar nicht ahnten, daß gleich links neben ihnen das allerschönste Unwetter tobt, weil seit Stunden kein einziges Fahrzeug aus dieser Richtung
kam … das sind Momente, die wie Sahne auf der Zunge zergehen – so geschehen vor etlichen Jahren im März --- um 19 Uhr sind wir in Poznan abgefahren und um 4 Uhr waren wir in Berlin; doch war das ja nicht das Thema.., sondern der Stau.

HABE ICH IHNEN DIESE GESCHICHTE SCHON ERZÄHLT ?

DER STAU -- VARIANTE: STAU BEI DER BAHN
*Eisenbahnerlebnis Numero 77

Wenn einem innerhalb von einem Jahr zwei mal dasselbe passiert und zwar immer zur allerheißesten Zeit .. daß ein Lebensmüder sich ausgerechnet vor meinen Zug wirft ..
dann überlege ich mir, ob ich so schnell wieder in einen Zug steige ----

Beim ersten mal sollten wir zur zivilen Zeit von 18-19 Uhr Berlin erreichen – nun, es war kurz nach Mitternacht und alle Fahrgäste, die inzwischen eine große Familie waren, stürzten sich vereint in den Getränkeshop, denn schon seit 20 Uhr gab es in unserem Nobelgefährt auch nicht den kleinsten Tropfen zu trinken mehr – und das bei leisen 30 Grad Celsius ..

Das zweite mal war es nicht DER Zug, in dem ich saß, sondern der, der vor uns fuhr – nur leider auf einer Strecke, die keine, resp. nur eine sehr seltsame Umfahrmöglichkeit hatte.
Noch in Sichtweite vom Hannoveraner Bahnhof blieben wir stehen – und standen und standen. So nach 45 Minuten hieß es: wir fahren über Nienburg.
Langsam und bedächtig setzte sich der Zug in Bewegung und langsam und bedächtig setzte er seine Fahrt dann in den nächsten vier Stunden fort .. wenn er nicht gerade stand.
Denn das ist eine eingleisige Strecke und ALLE Züge Dortmund-Hannover samt Gegenrichtung, Intercity wie Langholzfuhre, drängelten sich auf diesen Gleisen. Wo auch immer ein kleines Dorf mit einem Ausweichgleis stand, hieß es stop und Warten auf den Gegenzug. Da kam Freude auf.

So ein Autofahrer im Stau kann immer noch Türen und Fenster aufreißen, mal kurz aussteigen und den Wind genießen --- wir im vollelektronischen Intercity, in dem die Kühlung leider nur bei Schnellfahrt funktioniert und die Mittagssonne erbarmungslos auf das Blechdach schien.. genossen die allerschönste Sauna.
Seitdem schleppe ich bei Sommerreisen nicht nur eine große Flasche Wasser mit mir rum – seitdem sind es zwei bis drei .. und die doppelte Menge Lesestoff.
Und die Erkenntnis?
Fahr Bahn! Und du gewinnst Freunde fürs Leben. Denn in diesen langen Stunden lernt man seine Nachbarn in- und auswendig kennen.
Das ist der Vorteil gegenüber so einem lütten Auto im Stau auf der Autobahn.

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R.

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