Location für besondere Events in malerischer Idylle: „Löffelhof“ offiziell seiner Bestimmung übergeben

Deutschland-Clubs von Ferrari und Maserati trafen sich – Bewirtschaftung durch Pfaffenhofener Hotel Moosburger Hof

Pfaffenhofen / Biberg (mh) Mit „Incontro“, dem Jahrestreffen der Deutschland-Clubs von Ferrari und Maserati, wurde jetzt der neue „Löffelhof“ in Biberg (Gemeinde Scheyern) nahe der Kreisstadt Pfaffenhofen offiziell seiner Bestimmung übergeben. Das aufwendig renovierte und in malerischer Idylle gelegene Anwesen wird künftig dem Vier-Sterne-Hotel Moosburger Hof mit den Betreibern Anke und Sven Tweer als exklusive Location für Veranstaltungen verschiedenster Art dienen. Die Teilnehmer an der Premierenveranstaltung zeigten sich voll des Lobes über den „Löffelhof“ und das Catering.

Aus ganz Deutschland waren die Fans italienischer Luxussportwagen mit ihren Boliden nach Biberg gekommen. Aufsehen erregte nicht nur der Anblick der 25 Edelkarossen, sondern auch deren Sound. Bereits zum 8. Mal fand das Treffen beider Clubs statt, heuer war mit der Ausrichtung der Ferrari-Club Deutschland mit seinem Präsidenten Volkmar Spielmann an der Reihe. Nach Biberg eingeladen hatte der Pfaffenhofener Unternehmer Werner Patt aus zwei Gründen: Er ist einmal ein großer Sportwagen- und Oldtimer-Fan und außerdem Eigentümer Hotels Moosburger Hof und des „Löffelhofs“.

In exponierter Lage erschließt sich dem Betrachter von dem Anwesen aus die ganze Schönheit der Hügellandschaft rund um Scheyern. Wunderschön renovierte Gebäude inmitten einer intakten Natur: eine außergewöhnliche Kulisse für besondere Tage. Der „Löffelhof“, so der ursprüngliche Hausname des Anwesens, kann inklusive Bewirtschaftung für Hochzeiten und andere große Familienfeiern genauso gemietet werden wie für Firmenveranstaltungen, Vereinsfeste und Events jeglicher Art, die einen nicht alltäglichen Rahmen verdienen. Betrieben wird der „Löffelhof“, vom Hotel Moosburger Hof, dessen Team auch für das komplette Catering sorgt und einen Shuttleservice für Übernachtungsgäste organisiert.

Die Teilnehmer am Ferrari- und Maserati-Treffen waren bereits einen Tag vor ihrer Rundfahrt auf den Spuren der Oldtimer-Rallye „Donau Classics“ in Pfaffenhofen angekommen und hatten im Moosburger Hof Quartier bezogen. Dort verbrachten sie auch zwei gesellige und genussvolle Abende. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war das Treffen auf dem „Löffelhof“, bestens bewirtet von der Catering-Crew des Moosburger Hofs und musikalisch bestens unterhalten von „Rad Gumbo“, die den Blues im Blut haben und auf den „Löffelhof“ brachten. Weitere Veranstaltungen des Ferrari-Clubs Deutschland in Pfaffenhofen und Biberg sind bereits in Planung. Das beste Indiz dafür, dass es den Gästen aus ganz Deutschland hier gut gefallen hat.

Wer das Anwesen bereits gekannt hat, bevor es Werner Patt im Jahre 2004 kaufte, wird jetzt seinen Augen kaum mehr trauen. Der Hof war so heruntergekommen, dass er vor dem Abbruch nicht mehr zu retten und eine Renovierung als viel zu riskantes finanzielles Abenteuer erschien. Doch der Unternehmer hatte sich vorgenommen, das historische und bereits im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnte landwirtschaftliche Anwesen zu erhalten – koste es was es wolle. Denn Werner Patt beklagt: „Es sind schon viel zu viele alte Bauernhöfe einfach dem Erdboden gleichgemacht worden.“ Acht Jahre dauerte die bis ins kleinste Detail liebevolle und authentische Renovierung, in deren Rahmen auch ein kleiner Neubau erstellt wurde, der sich architektonisch in das Ensemble einfügt: das Gästehaus Biberg, eine Oase der Ruhe und Abgeschiedenheit.

Die Wärmeversorgung des gesamten Anwesens wird mit einer eigenen Hackschnitzelheizung sichergestellt. Und nicht zuletzt gehören zu einem ehemaligen Bauernhof natürlich auch Ländereien – und das beim „Löffelhof“ mit 27 Hektar nicht zu knapp. Das Anwesen wird nicht nur für Veranstaltungen genutzt, sondern dient dem Hotel Moosburger Hof auch zur Eigenversorgung mit hochwertigen Produkten. Schafe, Hühner, Enten und Hasen werden auf dem Anwesen bereits gehalten. Fischweiher werden demnächst angelegt und im nächsten Jahr wird noch eine Rinderzucht dazukommen. Außerdem gehört zum „Löffelhof“ ein großer Bauerngarten mit Kräutern, Gemüse und Obst. Ganz im modernen Trend, dass immer mehr Verbraucher heute Wert auf identifizierbare und heimische Herkunft sowie natürliche Erzeugung von Lebensmitteln legen. Und das entspricht auch der Philosophie von Chefkoch Sven Tweer, der sich mit seiner Küche in Feinschmeckerkreisen über den Landkreis hinaus mittlerweile einen guten Namen gemacht hat.