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Bericht über das Rhetorik Seminarvom 19. April 2008

Vielen Menschen fälllt es schwer die richtigen Worte zu finden, wenn sie im Mittelpunkt stehen. Dies kann auch gelernt werden und mit einigen guten Tips und einer erfahrenen Referentin geht das gleich noch besser. Deshalb bot die KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung) am Samstag dem 19. April 2008 von 9 -17.30 Uhr Niederscheyerer Pfarrheim gegenüber dem Schulzentrum Niederscheyern ein Rhetorikseminar an.
Wie stelle ich mich vor? Auf was muss ich achten? Wo kann ich ins Fettnäpfchen treten? sind Fragen, die am Anfang des Seminares standen. Referentin Frau Demel erklärte den Aufbau einer Vorstellung und lud gleich zu einer praktischen persönlichen Vorstellungsrunde ein. Dabei wies Sie besonders darauf hin, dass auch ehrenamtliche Tätigkeiten bei einer Vorstellung nicht unter den Tisch fallen gelassen werden sollten. Wie wichtig Selbstvertrauen, Mimik und Gestik ist und wie man auch nonverbal einen guten Eindruck hinterlässt wurde ebenfalls sehr anschaulich vorgeführt. Aufmerksam verfolgten die Teilnehmer anschließenden die Ausführungen der Referentin wie die Schwerpunkte der Überzeugungsrede schrittweise herausgearbeitet werden können. In mehreren Kleingruppen und zu verschiedenen Themen wurden dann mehrere Überzeugungsreden mit eigenen Anliegen aus den Teilnehmerreihen ausgearbeitet. Kurze, klare Sätze sind von Vorteil wurde dabei festgestellt.
Nach einem reichhaltigen Mittagessen gingen die TeilnehmerInnen wieder ans Werk. Zwei Überzeugungsreden standen noch aus. Anschließend wurde die Festrede besprochen. Wie ist diese aufgebaut? Welche Schwerpunkte muss man hier setzten? Auf was muss ich achten? Jede Gruppe suchte sich eine aus dem Leben gegriffene Aufgabe aus. So konnte zum Beispiel auch eine Rede zum Runden Geburtstag, zur langjährigen Vereinsmitgliedschaft, zur Goldenen Hochzeit und eine Begrüßungsrede ausgearbeitet werden.
Allen TeilnehmerInnen hat es viel Spaß gemacht und jeder freute sich, das Gelernte sofort im Leben anwenden zu können.

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