Aktionstag gegen die Todesstrafe
Eine eindrucksvolle Lesung aus dem Grisham-Justiz-Roman „Der Gefangene“
Auf Einladung von Kulturreferent Steffen Kopetzky kam der Schauspieler Peter Pruchniewitz in den Pfarrsaal nach Pfaffenhofen.
Die Geschichte eines Todeskandidaten, vom ersten Mordverdacht, über die Verhaftung und dessen Aufenthalt im Todestrakt H von Oklahoma, wurde in Ausschnitten beleuchtet. Der Text nüchtern, eindringlich und klar vorgetragen, war schwere Kost, an diesem sonnigen Wintervormittag.
Was blieb, ist die Wahrheit, über das Tier in uns, dem die Verantwortung über Leben und Tod eines Mitmenschen nicht gegeben werden kann.
Es gibt keine Schuldigen, wenn ein Mensch, unschuldig zu Tode gebracht wird. Das System der Rechtsstaatlichkeit, hat zu viele Vorschriften und Paragraphen als Deckung. Peter Pruchniewitz und Steffen Kopetzky, stellten in kurzen Worten, vor und nach der Lesung, die Hintergründe des Aktionstages gegen die Todesstrafe vor. Wie gesagt schwere Kost, scheinbar weit weg, und doch mit dem neuen EU-Recht und dem Afghanistan-Einsatz, ganz nah da, wie ein Vertreter von Amnesty International ausführte.
Manfred Habl
Aktionstag gegen die Todesstrafe in Pfaffenhofen
Peter Pruchniewitz http://pruchniewitz.de/
Dazu möchte ich nur eins sagen ..
Was Gott gegeben hat soll der mensch nicht nehmen .
wir haben nicht das recht über leben und Tod eines Menschen leben zu entscheiden..
Dann können wir doch nicht viel besser sein als die ,die da zum Tode verurteilt sind...