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Internationale Runde für autonomes Fahren:
Heute Penzing, morgen Japan

  • Bis aus Asien kamen die Teilnehmer beim sechsten internationalen Runden Tisch für autonomes Fahren ROAD 2024 im ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing

  • Foto: Masashi Yanai/oH
  • hochgeladen von Arnulf Thiemel

Penzing (pm). Der sechste internationale Runde Tisch für autonomes Fahren ROAD 2024 mit dem Thema „Digitale Zwillinge“ hat kürzlich im ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing getagt. „Ein für diese Entwicklung zentrales Thema ist, wie verlässlich Fahrtests wie Euro NCAP durch Simulationen ersetzt werden können“, so Stefan-Alexander Schneider, Professor für Fahrerassistenz-Systeme von der Hochschule Kempten, die die Veranstaltung mit 70 Akademiker, Unternehmensvertretern und Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO) ausgerichtet hat. Eine Drohnenaufnahme zeigte laut Schneider, „wie gut die klaffende Lücke geschlossen werden kann. Die Kollegen aus Fernost interessierte darüber hinaus auch eine Anwendung davon: Wie können wir gemeinsam autonome Roller für Senioren entwickeln und welche Entwicklungsblockaden können wir auflösen“. Grußworte sprachen Andrea De Candido von der Europäischen Kommission, Arthur Kolb von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten und MdEP Ulrike Müller. Zu den Teilnehmern der zweitägigen Veranstaltung zählte auch Dr. Daniel Broschart von der Stadt Landsberg am Lech für die Themen TwinCity3D und Verkehrsentwicklungsplan. Andreas Rigling, Leiter ADAC Testzent-rum Mobilität, zeigte das Euro NCAP-Szenario für sichere Personenwagen, Vans und LKW. Die nächste ROAD 2025 findet in Japan statt – am Kanazawa Institute of Technology.

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