Wenn ein Weg zuende ist...
... mußt Du Dich entscheiden wie es weitergeht, wie Du die Grenze überschreitest.
Nimmst Du die Brücke, verweilst ein wenig und schaust Dich um?
Nimmst Du das Boot, ruderst gegen die Strömung, wirst vielleicht abgetrieben, mitgerissen?
Oder ziehst Du Schuhe und strümpfe aus, krempelst die Hosen hoch - und weißt doch nicht wie tief das Wasser ist, ob der Grund Dich trägt...
An der Brücke verlangt jemand von Dir Brückenzoll für einen guten Übergang.
Neben dem Boot wartet ein Fährmann. Wieviel verlangt er; bringt er Dich wohin DU willst?
Am Ufer steht jemand der Dich warnt vor Ungeheuern, dem Schlick der dich verschlingen wird und verspricht Dir daß nur er weiß wo die Steine liegen.
Du aber entscheidest selber wie es weitergeht.
Dieser Weg geht zuende. Umkehren kannst, willst Du nicht.
Vor Dir liegt ein weiteres, unentdecktes Land - Freu Dich darauf!
Ob im aktieven Leben oder an der Todesschwelle, immer der eigenen Spontanietät, der Hoffnung und dem eigenen Ziel folgen - dann wird die Freude dabei bleiben. . . .