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Verkaufsoffener Sonntag - Kirchen klagen gegen Bäderverordnung in Schleswig-Holstein

Kirchen klagen gegen Bäderverordnung in Schleswig-Holstein

Die beiden großen Kirchen klagen gegen die Bäderverordnung in Schleswig-Holstein. Das Erzbistum Hamburg und die Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche reichten einen entsprechenden Normenkontrollantrag beim Oberverwaltungsgericht in Schleswig ein, teilten die Kirchen gestern mit. Das Verfahren soll aber zunächst ruhen. Die Bäderverordnung ermöglicht Ladenöffnungen an Sonntagen in Kur- und Erholungsorten. In diesem Jahr durften die Geschäfte dort an 45 Sonntagen und diversen Feiertagen öffnen. Die Kirchen sehen den Schutz des Sonntags durch die Verordnung verletzt. ddp
(Quelle: www.welt-online.de)

Schon im Beitrag: http://www.myheimat.de/laatzen/gedanken/verkaufsof... von Andreas aus Niedersachsen wurde aus verschiedener Sicht über das Für und Wider geschrieben, eben über den Sinn der Geschäftsöffnung am 27.12.. Hier geht es um die gesetzliche Grundlage für eine ganze Region bzw. Bundesland, an jedem Sonntag des Jahres sein Geschäft zu öffnen.

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3 Kommentare

Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie Erfolg haben mit ihren Klagen.

Ich bin prinzipiell der Ansicht, dass wir regelmäßige, verlässliche und gemeinsame Zeitinseln brauchen für das gemeinschaftliche Sozialleben und den sozialen Frieden.
Eltern und Kinder brauchen verlässliche Wochenenden für sich.
Familien verlässliche Feiertage für Familientreffen.
Der Bürger und Mitbürger an sich für das Gemeinschaftsgefühl (Feiertage) oder gemeinsame Aktivitäten (Veranstaltungen).
Usw.

Wann und welche Feiertage ist im Prinzip egal. Auch die regelmäßigen freien Tage müssen nicht immer jeden siebenten Tag sein, sondern es kann auch jeder fünfte Tag sein oder z.B. auch alle 10 Tage drei Tage frei.

Da wir aber ein christlich-jüdisch geprägtes Land sind und der Bürger mehrheitlich Christ ist, bietet sich dadurch eben auch Samstag/Sonntag an.

Bedenken sind eigentlich überflüssig. Die Einwände bezüglich der Wirtschaft kann man getrost vergessen, denn deren Gejammer über Verluste durch Feiertage sind nichtssagende Zahlenspielereien. Wenn man denen folgen würde, könnte man auch Verluste durch Klogänge, Blinzeln oder Ausatmen nachweisen.

Andere Länder haben sogar mehr Feiertage als wir. Sehr verbreitet ist es auch, dass Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, auf den Montag verschoben werden bzw. es am Montag einen freien Tag gibt.
Und in manchen Ländern, die keine (christlichen) Wochenenden kennen, gibt es massenweise andere (religiöse) Feiertage, an denen die sich so entlanghangeln, wie wir an unseren Sonntagen.

Fazit: Finger weg von unseren gemeinsamen Zeitinseln!

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