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Raucher,Einladungen und Partykeller

Raucher-Einladungen, Partykeller
In der Jugend hat man sich gefreut, wenn man …eingeladen wurde.
Das hieß, daß man dazu gehörte, konnte sich mit Schlagsahne und Kuchen vollstopfen, Würstchen essen, Kartoffelsalat in sich hinein fressen und sich zu Hause übergeben.
Bei einem Geburtstag von Klaus , es war der 7. habe ich es auf 5 Stück Sahne –Nuss geschafft, ohne es wieder von mir zu gegeben.
Erst zu Hause hatte Mutter die Tortur mit der „wieder gegebenen Torte“ Das war eine sogenannte „Tortour“
Dann kam die Zeit der Feten:
Was gab es besseres als sich als erster an der Bowle so vergreifen.
Die Eltern hatten vorgesorgt und nur eine Flache Wein in die Bowle getan . Natürlich hatte jeder von den Eingeladenen, einen Flachmann mit Rum oder Wiskey dabei. So wurde das ganze gehaltvoller.
Man kam sich, auch dann geschlechtlich in den obligatorischen , Partykellern, näher.
Es waren erstmal Waschkeller, uns reichten Mattratzen als Sitz und Liegefläche, dann wurde die Kellerbar, das „Highligt“. Mit Bar und Disco… Light usw.
In den „Partykellern, „ standen die abgelegten Sitzgarnituren, die 2. Stereoanlage und das wurde noch durch Lauflicht und Lichtorgel aufgepeppt.
Dunkel musste es sein und noch ein Stroposkop, = Blitzlicht.
Bier war angesagt,… Vom Fass.. 50 l. 30l. Kleinste Größe + Zapfhahn . Mächtigen Schweinerei.
Keiner wusste ein Fass zu kühlen und kühl zu halten. Lauwarmes Bier. Immer und immer wieder .
Im Sommer, das Fass im Wasser kühlen zu wollen war wie Schnee bei 30,Grad zum Schneemann zu machen.
Alles Scheiße.
Dann kamen die 5l. Fässer mit Druckpartonen. Hatte man Bier … dann keine Patrone.
Hatte man Patrone, dann kein Bier….Die Sauerei die man sich mit dem selbstgezapften in der Wohnung gemacht hat, war toll. Alles stank wochenlang nach Bier.
Die Partykeller wurden aber immer besser, aber da waren wir schon in der DISCO.
Unsere Eltern feierten immer noch im Feiern= Feten im Keller .., wir nur noch unsere Geburtstage.

Heute:
Ich würde es für meine Gäste erniedrigend finden, bei einer Feier in den Keller = Partykeller geführt zu werden. Da wohnen Spinnen und Kakelaken.
Für Feten mal .. drübergesichtet…
Es soll ja auch solche geben die in Ihren Partykeller leben.. diese Spezie stirbt wohl aus.
Partykeller ,, wenn ich es heute höre.
Hier wurde geraucht weil Party und rauchen so zusammen gehörten, wie Würstchen und Senf. Hier wurde seit 30 Jahre geraucht.
Die 90 ger
Und dann kommt „Rauchverbot“…. EYYYY.
Warum das .. Das geht doch gar nicht.. 30 Jahre saufen, , knutschen, Petting, jeder Joint ging 3x die Runde, ob Papa oder Mama, und dann in den 90 gern „Rauchverbot“.

Für uns Raucher, wenn man denn in der Minderzahl war, wurde man auf die kalte Treppe … oder nach draussen geschickt.

Na – das macht man ein paar mal.. und wenn man merkt das dann eine ganze Menge
Leute, vom Geschehen weg gehen, weil sie Rauchen wollen, sollte man die ganze Fete zur Raucher-Zone erklären….

Oder:

Raucher nicht mehr einladen.!!! Dann wird es aber bei man manchen Veranstaltungen recht einsam.

Ist aber bisher nirgendwo passiert.

In den 90ger gab es in unserer Stadt, das erste „Nichtraucherrestaurant“. An der Tür gelesen und zum „Griechen“. Da wurde noch gequalmt.

„Rauchen verboten“.
Erst haben wir uns lustig gemacht über die „blöden Amis“, die frierend im Schnee in New York, auf der Straße standen und rauchten.
Dann wurde das rauchen auch bei uns immer mehr „verpönt“…Raucher wurden Aussätzige, wie im Mittelalter die Leprakranken.
Rauchen am Arbeitsplatz erfüllte den Tatbestand der Körperverletzung.
Rauchen in öffentlichen Verkehrsmitteln: „ Mach die Kippe aus Du Sack!“
Die Medien überschlugen sich mit Mitteilungen über „ertappte Raucher“.
„Raucher“ = Schwein, asozial, korrupt, Abschaum.
Wehe dem, der sich noch dazu bekannte, „Raucher zu sein“.
Nur unserem Altkanzler Schmidt, wurde das rauchen (Kettenraucher), auch in Fernsehintervies erlaubt…na ja der ist ja wohl alt genug um zu wissen was man tut.
Den „Mallboro Cowboy“ gab es nur noch im Kino…..jetzt auch nicht mehr. (Soll ja auch an Lungenkrebs gestorben sein)
Man geht nicht mehr „Meilenweit für eine Camel“ und „Es war schon immer etwas teuere einen besonderen Geschmack zu haben…Lord Extra“
Auch der „Duft der großen weiten Welt…Pall Mall“, schwebt nicht mehr durch die Kneipen,
und das „HB-Männchen „Bruno“ geht nicht mehr in die Luft. Rauche lieber erstmal eine HB dann geht alles wie von selbst.
Die Zeiten sind vorbei.
Vorbei wie Soleier und gebratene kleine Kottletts auf der Theke in seiner Stammkneipe. (Man ist das unhygienisch).
Bei einem Wirt, wo die Gläser nicht „lupenrein“ mit …. ? gespült sind, geht man nicht mehr hin.

So bleibt man halt zu Haus, oder wenn man mal ins Restaurant geht, wirklich nur so lange, wie die Mahlzeit dauert. Man bleibt nicht mehr für ein zweites Bier.

Wenn man eingeladen ist und klar ist… Nichtraucher…geht man halt ein.zwei mal nach draussen raucht und friert… oder man sagt ab.

Wenn sich „Nichtraucher“, bei einem selbst zu Haus, darüber beschweren, das man bitte die „Qualmerei“ lassen könne oder „Dein Rauch stört mich!!!!“, kommt von mir der Spruch: „ Mich bringt er um!, soll ich in meinem eigenen Haus vor die Tür?. „

Die kommen bestimmt nicht mehr.

Rauchen ist mit Sicherheit ein Problem für einen selbst.
Was mich stört sind die „Nichtraucherfanatiker“.

„Leben und leben lassen“… das geht schon lange nicht mehr bei uns.
Jeder hat sein „Feindbild“.

Heute sind es die Raucher, morgen die Motorradfahrer, übermorgen die, die einen angeblich nicht verkehrssichern „Oldies“ (ein Fahrzeug vor BJ. 2001) ohne 27 Airbags und ABS, BSE, SPD usw. fahren, übermorgen die Menschen, die ungeschützt bei Glatteis den Weg zum „E-Markt“ einschlagen.
(Mindestvoraussetzung werden Rücken, Arm- und Scheinbeinschoner werden).

Ohne Winterreifen darfst Du jetzt nicht einmal 5 m fahren, wenn es im Sommer hagelt.

Heute lachen wir über diese Übertreibung.
Vor 15 Jahren hätte ich mir auch nicht träumen lassen, das es Zigaretten bald nur noch auf Rezept gibt. (Darüber denken unsere Volksvertreter echt nach).

Und jeder macht mit vollen Herzen mit.

Raucher sind einfach zu anpassungsfähig.

Raucher steht auf aus euren Raucherräumen, wenn es die noch gibt, fahrt nicht mehr nach Spanien, wo Du im Jahr 2011 nicht mal auf der Terrasse des Restaurant rauchen darfst.

Wir finanzieren mit der Tabaksteuer nicht nur den Ausbau unseres Straßennetzes (Asphalt), sondern auch alle Nichtraucher und ÖKO Freaks, die an anderem modernen „Wahn`en “ leiden.

Und Wahn `en gibt es mehr wie es vernünftige Menschen gibt.
Rinderwahn, Scheinepest, Geflügelgrippe, Wellensittichschnupfen, Dioxin im Ei…Blutwurst auf Bremsscheiben….

Ich könnte endlos weitermachen.

Henning 7.1.11

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5 Kommentare

Düdeldüüüüüüüü

Geschichten wie diese sind selten und werden nie NIE AN DIE öFFENTLICHKEIT kommen
Wer weiß schon was von "MYHEIMAT?

Unzenziert und nicht gegen gelesen. (Ich bitte um Entschuldigung für meine Rechschreibschwäche). Raucher --2 19.2.11

Nochmal--muss doch nicht sein
Doch!!!

Ladung--Einladung... ich habe schon mal darüber berichtet.
Aber es gibt neues an der Raucherfront.

Treffen
Man trifft sich mit Freunden... ab und zu mal.. macht einen Termin und kommt zusammen..redet..redet........
Wie ich schon mal sagte , alles Nichtraucher, (außer wir zwei), die nicht davon lassen können. Bei Feiern auf die kalte Treppe...usw....

Jetzt begab sich , denn jeder hat mal ein solches Treffen auszurichten, das man auch mal in einer Gastwirtschaft oder Kneipe zusammenkommt.

So sollte es sein. Zusammentreffen und dann zusammen in die Kneipe, reservierte Plätze. Der montane Gastgeber hatte alles arrangiert.

Schon beim Eintreten in die Lokalität, fällt mir auf......da raucht doch einer an der Theke.
Ich habe gedacht, in Deutschland gibt es das garnicht mehr!!!.
Wir wurden durch eine Tür geführt, auf der stand "Raucherbereich".
Unser Tisch wurde uns angewiesen.
Ich sagte nur : "Toll" hier darf ich sein!!! und rauchen. Sofort kam: " Du willst doch nicht wirklich rauchen?...
Ja was denn sonst oder willst Du mir das hier in einem ausgewiesenem "Raucherbereich" verbieten. Wo liegt deine Kompetenz.
Murren. Nöhlen..muss das denn sein?...

Aus lauter "Freude" gehe ich 300 m zurück zu unserem Auto, in dem meine "Rauchutensilien= Peifentasche" liegt, und auch die 300 m wieder zurück.
Es war schneidend kalt...aber das machte mir garnichts.. wenn man sich auf etwas freut, dann geht man bis nach Wladiwoskok oder "Ich geh`meilenweit für eine CAMEL" weiter, um es zu machen.
Wieder angekommen, waren die erste Biere bestellt, die Bestellungen aufgegeben und geliefert.
Bevor das Bier angetrunken wurde, habe ich mir meine Pfeife genüsslich gestopft. (Unter den missbilligenden Gesichtausdrücken meiner Bekanntschaften), und hatte auch noch den Mut, das ,dafür vorgesehene Feuerzeug, in den Schlund der Pfeife zu führen, damit diese Ihren aromatischen Duft, im Raum verbreiten durfte.
Na jetzt war aber was los!!!!! ( zur Verständigung: 3 Nie-Nichtraucher-2 Nichtmehrraucher ohne mein Ehegespons und mich).
Man diskutierte, ob und wann und warum und so oder so... in Amerika dürfe nicht einmal mehr auf der Strasse und in den Parks rauchen, bei Todesstrafe verboten und ich würde hier Ihr MAHL, mit meinem Qualm, versauen.
Das Essen kam... Pfeife aus! auch die Zigarette der "besten Ehefrau von allen" verschwand im Aschenbeeeescher. ..(Das ist nicht falsch das ist "Mattin").

Essen vorbei... was kommt...
Die Zigarette beim Ehegesponst und ich die kalte Pfeife angezündet.
EHHHyyy.. muss das sein!!!. Doch ..das muss sein!. und "DARF" hier sein.
Die Organisatorin des Abends beschwerte sich bei der Wirtin, warum man denn in den "Raucherbereich" gesetzt worden wäre???
Antwort der Wirtin: ( die kannte mich nicht), : Ich war der Meinung hier wäre es gemütlicher!!!!
Sie hätten sich oder können sich gern umsetzten in den Nichtraucherbereich!

Ich konnte der Wirtin nur in voller Inbrunst meiner notdürftigen Ausdrucksweise, in vollen Masse zustimmen und hätte, wenn es mir in der kürze der Zeit mögliche gewesen wäre, ein Lobhudell-Gedicht geschrieben und zur Gitarre gesungen.

Die Organisatorin und ALLE nahmen von dieser Option aber keinen Gebrauch.
So saßen 3 Nichtraucher, 2 ehemalige Raucher und 2 Raucher 2,5 stunden im Qualm von 2 Rauchern, beisammen.
Keiner ist umgefallen. Spätschäden, die aus diesem Kneipenbesuch resultieren sollen und nachweisbar wären, kommen in späteren Rechtsprozessen zur Klärung.
Schadensersatzforderungen von 20-100.00 € könnten in den nächsten Jahren die Folge sein.

Der Rest ist kurz erzählt:
5 x in die Kneipe nie wieder, 1 x das Essen war nicht toll, 1 x ... Immer wieder!!!!!

Resümee: Die Kneipe merke ich mir. Immer wieder gern. Hier durfte ich SEIN und das wurde auch noch verteidigt.

Henning 19.2.11

P.S,.: Die "Dicke Luft" für uns Raucher wird immer dünner. Steht auf und boykotiert "Nichtraucher"-Etabisements.
Raucher sind auch Menschen.

Henning ich krieg mich nicht mehr ein.
Ich hätte gern an deinem Tisch gesessen und mir auch gaaanz genüsslich eine Zigarette angesteckt.

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