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Kennen wir es noch . . . . das Maß aller Dinge ?

Gerade in der heutigen, wirtschaftlich etwas schwierigen Situation, sollten wir vielleicht auch darüber einmal nachdenken . -

Die meisten von uns können sich den Alltag ohne eine Blechkabine mit den vier rollenden Rädern überhaupt nicht mehr vorstellen.
Das ist auch deswegen oft nicht möglich, weil viele mit solch einem Gefährt nicht anders zur Arbeitstelle kommen können - - aber ist das wirklich immer der Fall ?
Und , außerdem wird das Mobil zum erledigen vieler "profaner" Dinge im Alltag gebraucht. Wie z.B. zum Einkaufen der Lebensmittel , oder der Besuch bei der Freundin oder einem Arzt, außerdem müssen Kinder direkt an die Schule gefahren werden, und wie soll man sonst am Morgen seine Brötchen holen ?

Sicherlich würden viele Menschen diese alltäglichen Dinge nicht mehr schaffen wenn sie nicht das Auto hätten . . . . die Zeit würde ihnen davon laufen . . . . aber ist das wirklich immer der Fall ?
Wenn man / frau die Brötchen vom Bäcker an der Ecke z.B. mit dem Fahrrad holen würde . . . könnte man viel Sprit spraren - würde man den Nachbarn dabei begrüßen können - man würde die unmittelbare Umgebung mit ganz anderen Augen sehen ! -

Wenn wir in die Zeitung sehen , den Fernseher an haben, das Radio , oder auch ins Internet bei myheimat reinschauen . . . . oftmals springt uns als erstes eine Werbung an !
Es soll uns beeinflussen bestimmte Dinge von einer besonderen Firma anzusehen und natürlich auch zu kaufen !
Sicherlich geschehen auf diesen u. anderen Wegen immer wieder Geldausgaben die so nicht NÖTIG waren !

Der erste Wirtschaftsminister u. spätere Bundeskanzler Ludwig Erhard sprach damals schon vom "Maß halten" , vielleicht sollten wir uns Alle mal auf ein vernünftiges Maß zurückbesinnen ! ? -

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38 Kommentare

> "Nun könnte ja auch der Begriff "Oberschichten TV" aufkommen . . ."

Die gucken nicht, sondern tauchen in den Promi-News auf ;)

"Ja, darum weiß ich auch, dass es kein Unterschichtenfernsehen gibt, denn die Unterschicht ist i.A. arm und jede Werbung wäre für die Katz ;)"
Falsch. Unterschicht ist nicht Hartz IV.
"Einer Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung zufolge gehören dieser neuen gesellschaftlichen Unterschicht acht Prozent der Bevölkerung an. Zur dieser Unterschicht zählen 20 Prozent der Ostdeutschen und vier Prozent der Westdeutschen. All das ist natürlich höchst relativ. Denn die „Unterschicht“ kann – je nach Definition – einen viel größeren Teil der Bevölkerung umfassen. Aus der Sicht des oberen Drittels ist natürlich der Rest Unterschicht.

Wer oder was ist nun Unterschicht? – Die Debatte darüber, ob man dieses Wort aussprechen darf oder kann, ist heuchlerisch. Aus zwei Gründen: Zum einen gibt es benachteiligte Menschen, und zum anderen gibt es Menschen, die sich a- bzw. antisozial verhalten, wobei ein solches Verhalten nicht vom Einkommen und auch nicht vom sozialen Status abhängt. Die Unterschicht hat viele Gesichter.
Im akademischen Lumpenproletariat gibt es Menschen, die eigentlich Kraft ihres Geistes mit Weitblick und reflektiert handeln könnten, sich aber dennoch wie im Sozialbau aufführen. Im selben Sozialbau wiederum können einfache Menschen leben, die ein Gespür für die Belange des Anderen haben."
Quelle: http://blogs.pm-magazin.de/PhilosophieBlog/stories...

Unterschicht ist also weder automatisch mit Intelligenz noch mit Armut gleichzusetzen.

"Der Potsdamer Fernsehwissenschaftler Lothar Mikos verfolgt die Debatte über das "Unterschichtenfernsehen" mit gemischten Gefühlen. Schmidts "unsäglicher" Begriff beschreibe "kein bestimmtes Programm, sondern eine kulturelle Haltung". Es gehe um "einen Lebensstil", sagt der Professor an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) Konrad Wolf. Die so genannte Unterschicht grenze sich mental selbst aus, indem sie gesellschaftlich erwünschte Haltungen wie Flexibilität, Mobilität, Wissenshunger oder Multimedia-Begeisterung nicht annehme."
http://www.stern.de/politik/deutschland/unterschic...

Unterschichten-TV - das ist für mich Voyerismus-Shows, Blut-und-Tränen-News und Soap Operas am laufenden (Konsum)Band - sozusagen die BILD als Film.
Plattitüden und einfache Lösungen sind angesagt, selber Denken tut nich´not.

Und wer intensiv die FAZ, "Zeit", Süddeutsche oder SPIEGEL liest hat für die Glotze einfach zu wenig Zeit.

"Nur, weil man weiß, dass auch sehr Gebildete z.B. gern Big Brother schauen, kann man die doch nicht einfach in die Unterschichtentonne hauen ;)"
Kannst Du da mal ein paar Beispiele nennen?

> "Falsch. Unterschicht ist nicht Hartz IV."

Arm ist auch nicht immer nur Hartz4 ;)

> "Unterschicht ist also weder automatisch mit Intelligenz noch mit Armut gleichzusetzen"

Nicht falsch, ja.

> "..."kein bestimmtes Programm, sondern eine kulturelle Haltung". Es gehe um "einen Lebensstil"..."

Und das ist aber wieder relativ.

Ausserdem wie gesagt: Schichten sind keine Zielgruppen. Und was die Senderinteressen betrifft, spielen da eher die werberelevanten Gruppen eine Rolle.

> "Unterschichten-TV - das ist für mich Voyerismus-Shows, Blut-und-Tränen-News und Soap Operas am laufenden (Konsum)Band - sozusagen die BILD als Film. Plattitüden und einfache Lösungen sind angesagt, selber Denken tut nich´not."

Wozu denken, wann man abspannen will?
TV ist - auch - Unterhaltung und nicht nur Bildungsmedium.
Wenn ich mir nach Geschichte auf Phoenix auf RTL2 BB anschaue, dann auf NDR eine lokalpolitische Sendung und danach auf Pro7 eine US-Serie - was ist daran schlimm?

> "Und wer intensiv die FAZ, "Zeit", Süddeutsche oder SPIEGEL liest hat für die Glotze einfach zu wenig Zeit"

Ist etwas zu pauschal, oder?! ;)

Ich hab auch Internet und brauche solche Zeitungen nicht mehr so sehr, wie früher (ich hab zumindest den Spiegel regelmäßig gelesen). Ausserdem darf man das auch nicht überbewerten.

> "Kannst Du da mal ein paar Beispiele nennen?"

Ich hab mich bei den ersten Staffeln intensiver mit den Quoten, Fans&Co beschäftigt und da war der Anteil der Abiturienten, Studenten/Akademiker überraschend hoch.
Und warum auch nicht? Ist halt Unterhaltung und die darf (muss? ;)) seicht sein.

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