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Ich denke und glaube dass ich reich bin !

Mir ist letztens klar geworden, was ich doch für ein reicher und auch glücklicher Mann bin !

Ich besitze nicht viel Materielles.

Aber ich habe etwas anderes - - - sehr kostbares - - - nämlich viel ZEIT !

Jeder kennt das Schlagwort : Zeit ist Geld , und viele sagen in dem Zusammenhang: und die Zeit habe ich nicht.

An vielen anderen Dingen merken wir es immer " wie teuer die Zeit ist".
Z.B. bei Reparaturen von Autos, Waschmaschinen, Fernseher usw. sind die Materialkosten viel geringer als die benötigte Arbeitszeit des Technikers.
Oder die Herstellung eines Volkswagen, BMW, Fiat oder Honda ist sehr teuer, weil für die Planung und Entwicklung sowie der Fertigstellung, unter anderem sehr viel Zeit benötigt wurde.

So , - , ich als Rentner bin in der glücklichen Lage sehr viel von der Zeit zu haben !
Ich könnte Euch sogar etwas davon abgeben, so viel besitze ich davon.

Es wird unter meinen Mitmenschen sicher viele geben, die diese kostbare Zeit auch haben.
Aber ist es ihnen auch immer klar, welche Kostbarkeit sie besitzen , - , und wissen sie diese Zeit immer richtig für sich und der Familie zu nutzen ?

Aber ich kann Euch versichern, ich habe diese kostbare Zeit auch nicht immer bewußt richtig ausgefüllt. -

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16 Kommentare

> "das Gleiche haben die Städter von uns Hinterdembergdörfler gedacht"

Wohl wahr - aber nur wir hatten recht ;)

Ich war einige Jahre Hörer, in der ev. Akademie in Tutzingen, zum Thema:
"Ökologie der Zeit" (Matin Held/Karl-Heinz Geisler/ Barbara Adams u.a.)

Nach jedem Seminar war ich ganz verblüfft über die Vielfältigkeit der uns gegebenen Zeit. Und - dann bekam ich im Folgejahr wieder den Hinweis auf eine Neubetrachtung zum Thema. So ging das etwa sechs/sieben Jahre lang.

Ja wir unterschiedliche Menschen haben eine haben ein vielfältiges Potential an
"Zeitreichtum" den wir ausschöpfen dürfen.
Also gehen wir doch großzügig mit unserem Reichtum um.

aus, Die Uhr

Es ist ein großer Meister, der künstlich ihr Werk gefügt,
wenn gleich ihr Gang nicht immer dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollt sie wäre rascher gegangen an manchem Tag,
ich wollt sie täte manchmal verzögern den raschen Schlag.
In meinen Freuden und Leiden, am Tag und in der Ruh,
wo immer ich war im Leben, sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters, sie schlug an des Freundes Bahr,
sie schlug am Morgen der Liebe , sie schlug am Traualtar,
sie schlug an der Wiege des Kindes, sie schlägt wills Gott noch oft,
wenn bessere Tage kommen, wie meine Seele hofft.

Doch stände sie einmal stiile, dann wärs um sie geschehn,
kein anderer als der sie fügte bringt die Zerstörte zum gehn.
Dann müßt ich zum Meister wandern, der wohnt am Ende wohl weit,
draußen wohl jenseits der Berge, dort in der Ewigkeit.
Hier geb ich sie ihm zurücke, mit dankbar kindlichem flehn,
sie Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehn.-

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