Zuwanderung
Zuwanderung
Vor der Lücke
PAZ vom 21.10.2010
Lieber Herr Lars Ruzic,
noch liefern auch Sie nicht den lückenlosen Beweis dafür, dass sich deutsche Arbeitslose mit einem Diplom in der Tasche, lieber Hartz IV beantragen, weil sie auf dem Arbeitsmarkt in ihrem studierten Beruf kaum Chancen haben, ihr Wissen in die Arbeitswelt einzubringen. Eine weitere Umschulung in einen gefragten Berufszweig ist vielen nicht zumutbar, wenn sie nicht als ewige Studenten gelten wollen, um auf einen grünen Zweig zu kommen, um Teil zu haben, mit einem mittleren oder gehobenen Einkommen, damit für die Existenz ihrer Familien zu sorgen.
Man sollte die Arbeitslosenstatik der Hochschulabsolventen in Deutschland lückenlos aufklären, bevor wir die Zuwanderungspolitik mit all ihren Tücken stärken. Noch wird die deutsche Sprache nicht mit dem Eicheknüppel eingeführt, eher wird das Gerücht geschürt. Deutsche Sprache, schwere Sprache, für den Gastarbeiter in der Wolfsburger VW-Montagehalle. Der nach einer kurzen Einweisungsphase jeden Handgriff kennt, und das hier verdiente Geld nicht in die deutsche Wirtschaft steckt. Es wird den Daheimgebliebenen überwiesen, und gilt im Mutterland als starke Devisen. So die Erkenntnis und Erfahrungswerten aus vergangenen Jahren, wo deutsche Unternehmungen aus Kostengründen vorrangig den Gastarbeiter in ihre Belegschaft aufnahmen.
Wer will offen gesagt bei dieser Arbeitsmarktlage, der zunehmenden auslandorientierten Arbeitskräftenachfrage, im Inland noch den Lückenbüßer spielen, und als Studierter auf dem Bau die Schubkarre schieben.
Bevor hohe Politiker ins Ausland reisen, sich dort als Wohltäter erweisen, Deutschland als Wirtschaftswunderland anpreisen, den Islam mit all ihrem fanatischen Hintergründen gutheißen, wenn diese sich und unschuldige Menschen durch Selbstmordattentate aus dem Leben reißen. Sollten lieber auf dem Teppich eines türkischen Basars bleiben, und das Glaubensbekenntnis verbreiten, in denen es heißt , wir müssen auch denen helfen, die in Deutschland als Studierte immer noch auf der Straße stehen. Ihnen Arbeit geben, bevor sie den christlichen Glauben an die Nächstenliebe aufgeben. Zu Atheisten werden. Denen ist dann jedes Mittel recht , legen selbst auf “ die Kirche im Dorf lassen “ keinen Wert.
Gruß
Lothar Assmann