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Nummer zehn muss eine Frau sein

PAZ vom 3.6.2010

Nummer zehn muss eine Frau sein

Lieber Herr Reinhard Urschel,

den künftigen Bundespräsidenten/in nicht mehr kritisch Betrachten, sondern bei seiner Wortwahl alle Fünfe gerade sein lassen.

So muss die Nummer zehn eine Frau sein, mit ihr zu Streiten oder gar sie Beleidigen, das wäre Unfein geradezu Gemein.

Nur so kehre in das Bundespräsidialamt wieder Ruhe und Ordnung ein, meint dessen Sprecher Harry Klein.

Eine Frau in diesem Amt kann sich dafür Einsetzen, dass in Deutschland wieder mehr Kinder geboren werden. Wobei auch schon Junggesellen , die an Vatertagsveranstaltungen teilnehmen, uneingeschränkt zu Unterhaltszahlungen herangezogen werden. Auch wenn Frauen mit neun Männern Bekanntschaften pflegen, aber erst mit dem Zehnten Intim werden. Weil sie den für den Richtigen halten, der kann mit seinem Einkommen auch ordentlich Unterhalt zahlen. In den Augen vieler alleinerziehenden Mütter, sind Männer nur warme Brüder.

Als Warmduscher werden sie im Volksmund benannt, sie meiden den Sprung ins kalte Wasser, halten die Ehe für ein Laster, setzten als Amtsperson viele Zukunftsaufgaben in den Sand. Man einer fährt die schwarz-gelbe Koalition an die Wand

Es gilt nicht mehr der Spruch. Was Männer schaffen, werden Frauen mit ihrer Schürze aus dem Hause tragen. Dagegen erheben Frauen Einspruch, Männer sind Duckmäuser im Job, verdienen nicht mal ein Lob, wenn sie das Haushaltsgeld überbringen, muss mache Hausfrau Dazuverdienen.

Gestandene Mannsbilder werden immer weniger, dafür gibt es mehr Frauenrechtler. Die sich für die Rechte einer Frau einsetzen, und so Spitzenpositionen bei der Wirtschaft und Behörden einnehmen. Dabei haben ihre männlichen Kollegen das Nachsehen, wenn sie sich um eine Führungsaufgabe bewerben. Frauen können sich eher Durchsetzen, um etwas zu Bewegen. Während Männer nur Bilanzen lesen, von Verlust von Arbeitsplätzen sprechen, anstatt Arbeitsverträge in trockene Tücher zu legen, um die Wirtschaft zu Beleben.

Gruß
Lothar Assmann

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