Kohl schadet der CDU
Peine, den 18.4.2016
PAZ: Kohl schadet der CDU
Lieber Herr Udo Harms,
zunächst vielen Dank für Ihren Kommentar.
Auch einem Altkanzler Dr. Helmut Kohl muss es erlaubt sein, mit Viktor Orban darüber zu sprechen, das sehe man augenblicklich in der CDU nicht ein, Bundeskanzlerin Merkel müsse all ihre Willenskraft dafür einsetzen, heute schon an Morgen denken, wenn Menschen in Rente gehen.
Die Bundesregierung unter Kohl hat eine Rentenpolitik geschaffen, wo die Renten noch sicher waren. Es gebe keinen Grund Flüchtlinge aus Ungarn zur Weiterreise nach Deutschland einzuladen, diese können in Deutschland nach dem Arbeitsleben aus der Rentenkasse eine Leistungsrente erwarten, bei der diese Menschen zum Überleben Hilfe von den Sozialkassen beantragen.
Das derzeitige Rentensystem müsse stärker auf Armutsvermeidung ausgerichtet werden, schließlich seien diese Lebensleistungsrenten. Es muss darüber eine Sachdebatte starten, bevor sich die Christdemokraten als Volkspartei der Mitte betrachten, wo in Zukunft ihre Wähler auf Parolen hereinfallen. Ihnen wird es im Alter an nichts fehlen, wir die entsprechenden Rentenleistungen sicherstellen.
Gruß
Lothar Assmann
Schwarz-gelb-grün wird nicht reichen. Dann eher schwarz-rot-grün, wie jetzt in Sachsen-Anhalt wenn es für die GroKo nicht mehr reicht. Siggi wird sich nicht so schnell von den Futtertrögen verdrängen lassen. Und wenn es um den Machterhalt geht ist er sehr flexibel, flexibler jedenfalls als die Grünen. Die FDP wird wohl kaum mehr als 5% bekommen, wenn überhaupt. Die Zeiten, wo sie von CDU-Stimmen am leben erhalten wurde, sind vorbei.