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Der Bürger ist hier in der Pflicht - die Komune nicht ?!

Wir Haus- und Wohnungseigentümer sind fleißig dabei die Wege zur Wohnung und vor dem Haus die Bürgersteige von Schnee und Glätte freizuhalten.

Mir als nicht PKW Fahrer fällt dabei besonders auf, daß unsere Straßen immer noch mit schmutzigen Schnee belegt sind. Hier haben sich die Autofahrer mit ihren breiten Reifen gut durchwühlen können.

Was mache ich aber als Fahrradfahrer, der dazu nicht mehr der Gesundeste ist ?
Es besteht für mich nun keine Möglichkeit mehr mit meinem Rad zur wöchentlichen Krankengymnastik zu kommen ! Wenn ich es aber doch wagen sollte zur Gymnastik zu radeln , und ich stürze dabei , kommt die Komune für den angerichteten Schaden auf ?!

Selbst meine Frau, die auch behindert ist, kommt mit ihrem kleinen Elektromobil bei diesen Straßenverhältnissen nicht zum Einkaufen in den Ort !
Das ist für uns beide die unschöne Seite des Winterzauber . . . . .

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22 Kommentare

Heute bin ich mit dem Taxi zu meiner regelmäßigen Kranken- Gymnastik gefahren.

Kurz vor dem Ziel konnte mein Fahrer nicht mehr weiter.
Ein PKW, der mit hin und her jökel Fahrweise versucht von einem Garagenhof auf die Straße zu gelangen, war im Wege.
Zeitgleich stieg der Taxifahrer und ein Fahrer aus einem entgegenkommenden PKW aus, schoben das Problem kurz an und alle konnten schnell diese Situation verlassen.

Müssen wir erst wieder lernen auf solche und ähnliche Situationen wieder spontan zu reagieren? - einfach um menschlich miteinander verbindlich zu sein?

Ich bin schon den ganzen Tag erfüllt von diesem schönen Erlebnis.

Das war wirklich ein schönes Erlebnis, das Du da mitgenommen hast. Meist wird nur der Daumen auf die Hupe gedrückt und das ist schon die GANZE Hilfe. Diese Mitmenschen haben das Hirn anscheinend nur im Daumen

@ MN...
die Arbeiter der städt. Betriebe sind pausenlos im Einsatz.
Mehr als arbeiten geht wohl nicht....! Es gibt Einsatzpläne,
die müssen eingehalten werden und werden garantiert auch
nach ihrer "Wichtigkeit" abgearbeitet...

Am Silberkamp z. B. wurden in der letzten Woche Lkw's mit Schnee
beladen und in die Essinghausener Feldmark abtransportiert...
Somit konnten an den Schulen -am Silberkamp- wieder
Parkmöglichkeiten geschaffen werden...

Mit dem Kinderwagen habe ich allerdings auch so meine
"Problemchen". Möchte ich eine Straße überqueren, die keinen
Fußgängerübergang in der Nähe hat, "trete ich die Aufschüttungen
am Straßenrand ein wenig platt". Ist schon recht beschwerlich...
aber es geht!!!

Viele Anlieger machen die Fußwege, wie Bärbel schon schreibt,
wirklich nur in Schaufelbreite passierbar. Kinderwagen und Rollstühle
sind im günstigsten Fall aber gut 20 cm breiter....

Ansonsten... ich liebe Winter mit Schnee!!!!!!! :o))))

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