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Arbeitsmarkt

Überm Abgrund

PAZ vom 31.7.2009

Arbeitsmarkt

- Überm Abgrund -

Lieber Herr Matthias Philipp,

seine abgrundtiefe Enttäuschung ist dem Bundesminister für Arbeit und Soziales Olaf Scholz nicht anzusehen. Obwohl immer noch über drei Millionen Menschen arbeitslos auf der Straße stehen.

Scholz hat sogar die Urlaubssperre der Mitarbeiter/innen in der Agentur für Arbeit aufgehoben, um die Vermittlungstätigkeiten zu drosseln.

Der Minister spricht sogar von einer Sensation, denn trotz Kurzarbeit in der Herstellung von Autos für`s Volk, man hat die Käufer vergeblich mit einer Abwrackprämie angelockt, gib`s bei VW eine Überproduktion.

Während die Nachfragen nach Dienstwagen steigen, können sich die Interessenten für einen Volkswagen nur schwerlich entscheiden. Derzeit fährt der Bürger ohne Knete, nur einen Franzosen namens Ente. Während die Besserverdienenden Menschen, ihr Augenmerk einer gepanzerte Limousine der Marke Mercedes schenken. Test haben ergeben, den können nicht einmal Diebe aufbrechen. Allenfalls dem Fahrer bei einem Sekundenschlaf die Schlüssel wegnehmen und davon Breschen. Man wird das Gefährt allerdings wieder an der nächsten Ecke abstellen, da die Fahrzeuge reichlich Sprit fressen. An denen nicht einmal Umweltplaketten kleben. Hört man Sigmar Gabriel sprechen.

Der Geschädigte kann damit seine Familienheimfahrt fortsetzen, die gefahren Kilometer bei der Steuererklärung als Dienstfahrt absetzen .

Nun werden alle Arbeitslosenanträge nochmals im Beisein vom Bundesrechnungshof geprüft, und letztendlich der Arbeitsdienst eingeführt. So können auch Arbeitslose in den Genuss von steuerlich absetzbaren Fahrtkosten kommen, wenn sie es nach dem Willen des SPD-Wahlkampfteams wollen. Die nicht nur Kleckern sondern Klotzen. Dabei werden von ehemaligen kaufmännischen Angestellten ganze Hochhäuser Stein für Stein hochgezogen, nur dem verantwortlichen Bauingenieur ist beim Betrachten des Bauwerks überm Abgrund schwindlig geworden.

Gruß

Lothar Assmann

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