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Wo steht er?

Er wurde im Südwesten des heutigen Deutschland geboren und mußte den Beginn des 30-jährigen Krieges erleben.

Wegen seiner Standfestigkeit im Glauben mußten seine Familie und er mehrfach den Job und den Wohnort wechseln.

Er war einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler seiner Zeit; wir haben ihm wichtige Erkenntnisse zu verdanken.

Er stand mit zwei weiteren, bedeutenden Wissenschaftlern in Kontakt - sie sind alle auf unserem Mond verewigt.

Wer war er und wo steht dieses Denkmal?

Welches waren seine beiden Mitstreiter?

Welche religiöse Ungehörigkeit kostete ihn seine Karriere?

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GeschichteMondkrater

7 Kommentare

Noch nicht - denn ich bereite gerade den Bericht über die UP Pamina-Tagesfahrt "Die neue Welt des Johannes Kepler" vor. Neben Weil der Stadt besuchten wir dabei die Klosterschule Maulbronn - eine sehr schöne Anlage.

Wenn Du eine Vermutung hast - ich würde mich darauf freuen!

Schade ... es ist aber auch nicht leicht zu finden.

Das Ganze hat mit der sog. Konkordienformel zu tun.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konkordienformel
Kepler war wohl - und das sagt viel über seinen Charakter aus - tief im Glauben, der aber aus seiner eigenen Überzeugung erwuchs und ihn gleichzeitig in Gegensatz zu den verschiedenen Richtungen des Christentum brachte - er wolte sich nicht einer Festlegung unterwerfen was nach Meinung eines Teils der lutherschen Kirche als "Verworfen und verdammt" festgelegt wurde.

Eine schöne Beschreibung gibt es hier.
http://www.keplerraum.at/theologie.html

Mein Fazit hieraus:
Ein offener Geist kann sehr wohl gläubig sein wenn er sich standhaft gegen Dogmen wehrt.
Dasselbe gilt für einen Wissenschaftler - und beides wird nach der Beschreibung in Johannes Kepler personifiziert.

Dieser Ausflug war es absolut wert - ein Bericht hierüber ist in Arbeit.

Lieber Edgard,

danke für Deine Erklärung und Ausführung. Freue mich sehr auf Deinen nächsten Bericht.

Dein Fazit daraus:
Ein offener Geist kann sehr wohl gläubig sein wenn er sich standhaft gegen Dogmen wehrt. Dasselbe gilt für einen Wissenschaftler - und beides wird nach der Beschreibung in Johannes Kepler personifiziert.

Diese Meinung von Dir kann ich untermauern. Denke, dass Wissenschaft und Glaube sehr gut miteinander harmonisieren können, wenn keine Dogmen publiziert werden und die Rechthaberei keinen Einzug hält.

Liebe Grüße
Angelika

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