KONFIRMATIONEN / KOMMUNIONEN
Bald ist es wieder so weit.
Junge Menschen haben eine Zeit hinter sich. Eltern, Paten, Familien, Gemeinschaften um sie herum, haben ihnen einen guten / sinnbezogenen Weg aufgezeigt; haben sie informiert.
Diese Zeit geht nun langsam zu Ende. Die Zeit der- eigenen- Orientierung beginnt.
Da stehen sie nun und wollen / sollen, vor Gott und der Welt bestätigen, wo`s für sie lang gehen soll.
Dabei sind sie erst am - bewusten - Anfang, auf ihrem Weg mit Gott. Und sie kennen IHN und sich, wirklich erst so wenig.
Und sie wissen auch noch gar nicht so richtig ob sie wirklich "JA" sagen sollen. Und geben hier, sinnbezogen, eine Blanko - Unterschrift für ihr Leben ab.
ABER - SIE - SIND MUTIG ! ! - Mit diesem Mut, immer wieder Gott zu vertrauen, werden sie ihr ganzes weiteres Leben gut gestalten.
An der Stelle möchte ich mich den Eltern zuwenden.
Diese - ZUWENDUNG - soll dieser Satz von Kahlil Gibran sein :
DEINE KINDER
sind nicht deine Kinder
sie sind die Söhne und
Töchter der Sehnsucht des
Lebens nach sich selbst
Sie kommen durch dich
aber nicht von dir und
obwohl sie bei dir sind
gehören sie dir nicht, du
kannst ihnen deine Liebe
geben,aber nicht deine
Gedanken, denn sie haben
ihre eigenen Gedanken, du
kannst ihrem Körper ein
Heim geben, aber nicht
ihren Seelen, denn ihre
Seele wohnt im Haus von
morgen, das du nicht
besuchen kannst, nicht
einmal in deinen Träumen
Du kannst versuchen, ihnen
gleich zu sein, aber suche
nicht, sie dir gleich zu
machen, denn das Leben
geht nicht rückwärts und
verweilt nicht beim
Gestern. Du bist der
Bogen, von dem deine
Kinder als lebende Pfeile
ausgeschickt werden.Laß
deine Bogenrundung in der
Hand des Schützen Freude
bedeuten
Ich wünsche allen Beteiligten dieser Feste: Gutes Gelingen, Besinnung, Gemeinschaft, Freude und Fröhlichkeit - und schönes Wetter!
Bleibt behütet - liebe Grüße Eure Bärbel
Bärbel, ich habe in Duttenstedt seit meiner Kindergartenzeit bis ins junge Erwachsenenleben christliche Jugendarbeit gemacht und auch während meines Studiums in Hannover mit der Kirche viele Aktivitäten organisiert und mein Arbeitgeber ist die evangelische Kirche. Aber trotzdem- oder gerade deswegen sehe iches so.