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In St. Jakobi ein beachtenswertes Zeugnis neogotischer Kirchenkunst

  • Für Fans neogotischer Kirchenkunst besitzt St. Jakobi eine überwältigende Anziehungskraft, und das Bildprogramm an den Wänden und Decken lädt zu wiederholten Betrachtungen ein, um es nach und nach zu erschließen.
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Als exzellentes Beispiel für den Zusammenklang kirchlicher Architektur und Raumgestaltung des ausgehenden 19. Jahrhunderts gilt die evangelisch-lutherische Stadtkirche St. Jakobi in Peine. Während ihrer grundlegenden Renovierung in den Jahren von 1992 bis 1994 erhielt sie ihre ursprüngliche Ausgestaltung zurück, und diese neue Ausmalung hat ein beachtens- und sehenswertes Zeugnis der neogotischen Kirchenkunst wieder aufleben lassen.
Vor rund einem halben Jahrhundert (1962) waren Wände und Decken in spartanischem Weiß übermalt worden. Durch die Wiederherstellung der ursprünglichen Malereien nach den Grundsätzen der Ikonographie erstrahlt der Innenraum in farbenprächtigem Glanz, wobei das oft verwendete Purpurbraun Gottvater, das Blau Jesus Christus und Gold den Heiligen Geist symbolisieren.
Komplettiert werden die Farbsymbole durch den über die Seitenwände laufenden Bilderfries mit biblischen Szenen, und die ornamental geschmückten Flächen stellten ein Meisterwerk der Dekorationsmalerei dar.
Zum Kirchenbau: Nicht wegen Baufälligkeit war die rund zweihundert Jahre alte Stadtkirche 1895 abgerissen worden, sondern weil die Gemeinde sich nach einem Neubau sehnte. 1899 war dann die damals zeitgemäße Kirche im neogotischen Stil geweiht worden.

  • Für Fans neogotischer Kirchenkunst besitzt St. Jakobi eine überwältigende Anziehungskraft, und das Bildprogramm an den Wänden und Decken lädt zu wiederholten Betrachtungen ein, um es nach und nach zu erschließen.
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  • Die Malereien der Peiner Kirche präsentieren die Kunst des 19. Jahrhunderts mit ihrer starken Symbolkraft der Figuren und Farben.
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  • Die Kanzel lehnt an jener Säule, unter der sich der Grundstein verbirgt. Auf dem Kanzelkorb befinden sich die Darstellung Jesu und der vier Evangelisten.
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  • Der Altar aus Deister Sandstein: In der Mitte ein Triumphkreuz, zu den Seiten Darstellungen von Maria und Johannes, der Sockel mit einem Relief des Abendmahls, an den Seiten Engel mit Brotteller und Kelch, im Giebelfeld ein Lamm Gottes mit Siegesfahne
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  • Der Blick vom Altar zur Orgelempore
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  • Wandmalerei an der Langhaussüdwand, Flucht nach Ägypten
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  • Blick in das südliche Querhaus mit der Kanzel
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  • Wandmalerei unter der Orgelempore: Das Christus-Bild von Alexander Linnemann ist ein Entwurf für das Vierungsgewölbe.
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  • Im Vorraum wird der Kirchenbesucher auf die symbolträchtige Ausmalung eingestimmt, und der breite Fries der vielfältigen Zeichen führt ihn durch das Lang- und das Querhaus zum Altar.
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  • St. Jakobi von Westen gesehen
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