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Hier sah es anders aus, als Torf noch ein guter Brennstoff war

Nach dem letzten Weltkrieg war auch für viele Vöhrumer die Not noch groß.

Unter anderem gab es einen großen Mangel an Brennstoff.
Einige Einwohner erinnerten sich, daß ihre Vorfahren schon Torf gestochen hatten.
So ging ein Vöhrumer Kohlenhändler daran , in der Fuhseniederung zwischen Vöhrum und Eixe den Torf zu stechen.
Damals machten 30 Männer und Frauen , für einen Stundenlohn von 90 Pfennig , diese schwere Arbeit.
Dafür wurde auch eine Lorenbahn gelegt , eine Torfpresse angeschafft, und es gab eine Pumpstation zur Grundwasserabsenkung.
Die Torfstecher , man nannte sie "Moorhexen und Moorteufel", schafften in Dreck und Nässe , 1946 eine Tagesproduktion von 18.000 Torfstücken !
Man weiß, dass beim Torfstapeln ihnen Schulkinder, auf Veranlassung der Lehrer, geholfen haben. -

Heute ist diese Stelle ein idyllischer Teich , der von der Kirchengemeinde zum Angeln verpachtet ist.

Quellennachweis: "Von Vorden nach Vöhrum"

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3 Kommentare

guter Bericht von Vöhrumer Nachkriegszeiten.

Das Moor ist 1m in 1000 Jahre gewachsen, und wie schnell wurde es vernichtet?

Du sagst es , Günther !

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