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Eine Stadt-Oase voller Geschichte: Der Burgpark in Peine

  • Der öffentlich im Burgpark ausgestellte Plan zeigt die Situation auf dem Schlossberg im 18. Jahrhundert.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

In der idyllischen Kulisse des Burgparks, wo einst die alte Burg stand, besitzt die Stadt Peine eine Oase der Erholung und Entspannung, in der im zentralen Innenstadtbereich zugleich auch Geschichte nachvollziehbar wird.

Bis 1998 gab es in diesem Bereich eine verwilderte Grünanlage, den Amtmann-Ziegler-Garten. Unter der Erde wurden Reste der ehemaligen Burg vermutet, die 1816 aufgegeben worden war. Bei den Ausgrabungen wurden tatsächlich noch einige Mauern aus jener Zeit entdeckt, als die Festung für die Bürger eine wichtige Schutzfunktion besaß.

Auf einer der Informationstafeln heißt es dazu (gekürzt): "Jahrzehntelang war von den mächtigen Mauern kaum etwas zu sehen. Verschüttet und zugewachsen zeigten sich die Ufermauer bzw. Escarpe und die kleine Kasematte. Die Existenz eines Torhauses und einer Brücke über den Schlossgraben konnte nur vermutet werden.

Unmittelbar nach der Freilegung der Schlossbrücke unter der Straße Am Amthof zeigte sich, dass die zwei Bögen mit Abbruchmaterial der ehemaligen Schlossgebäude ausgemauert waren, ebenso der Bereich der ehemaligen Zugbrücke.

Die Bögen der Schlossbrücke unter der Straße Am Amthof waren durch den Kanalbau vergangener Jahrzehnte erheblich gestört. Die mächtigen Brückenpfeiler dagegen sind noch gut erhalten, so der Pfeiler, auf den die Zugbrücke herabgelassen werden konnte."

Seit dem Jahr 2000 ist der Burggarten fertiggestellt und zeigt auf einer Gesamtfläche von rund 6.000 Quadratmetern die freigelegten und restaurierten Teile der historischen Befestigungsanlage, die Kasematte, die Brückenbögen und den Burggraben.

  • Der öffentlich im Burgpark ausgestellte Plan zeigt die Situation auf dem Schlossberg im 18. Jahrhundert.
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  • Von der Straße „Am Amthof“ (rechts) ist der Burggraben deutlich erkennbar, der an dieser Stelle eine Breite von mehr als 10 m hatte.
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  • Nach der Umgestaltung des früheren Amtmann-Ziegler-Gartens sind im Burgpark viele freigelegte und restaurierte Teile der historischen Befestigungsanlage zu sehen.
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  • Treppen führen auf die Ebene der ehemaligen Burganlage, von der der Blick über den Park mit seinen Ausgrabungen bis zur Peiner Altstadt reicht.
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  • Der Burgpark bietet als grüne Stadt-Oase Erholung, macht Geschichte nachvollziehbar und dient als beliebter Veranstaltungsbereich.
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  • Vom pergolenumsäumten Sitzplatz gibt es einen malerischen Blick auf den Burgpark.
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  • Einen besonderen Akzent setzt die moderne Sonnenuhr als Kontrast zu der Historie des weitläufigen Burgparks.
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  • Der Sitzplatz mit dem alten Brunnen aus dem Amtmann-Ziegler-Garten, mit Sandsteinstelen und Skulpturen lädt den Parkbesucher zum Pausieren ein.
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  • Schautafeln informieren den Parkbesucher über die Geschichte der Peiner Burg und des Burggartens.
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  • Die Schlossbrücke wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts anstelle einer älteren Holzbrücke erbaut. Die Brücke überspannte ehemals einen an dieser Stelle mehr als 10 m breiten Wassergraben.
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2 Kommentare

Helmut , gut Dokumentiert.

Aus Peine habe ich noch ein paar interessane Bilder, zu denen ich überhaupt nichts schreiben kann. Selbst Nachfragen vor Ort ergaben nichts. Nur Schulterzucken!

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