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Deutschland (Heuchler-) Fussball-Land

Robert Enke hat sich das Leben genommen.
Eine schreckliche Tat, die, bei Miterleben durch uns, Ratlosigkeit, Erschrecken und vor allem Hilflosigkeit hinterlässt und sofort das Mitgefühl den Angehörigen zuspricht...
Die Gründe? Depressionen, Druck der Öffentlichkeit, der Alltag sowie Persönliches, das wir wohl nie erfahren und das ist auch gut so.

ABER:
Wo waren die Anteilnahmen, wo waren die betroffenen Gesichter, wo waren die Medien, die Fonds, die Hilferufe nach besserer (psychologischer) Betreuung usw., als sich Dimitri De Fauw am 06.11.2009 das Leben nahm? Auch er hat eine Odyssey durch eine zerstörte Seele durchgemacht, nachdem Isaac Galvez nach einer Kollision mit ihm beim Genfer 6-Tagerennen am Unfallort verstarb.
Es hat niemanden interessiert und die, die es mitbekommen haben, haben gleich wieder "Ha, Doping" geschrien...

Schade, dass unsere Welt so funktioniert...

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EnkeRadsport.

1 Kommentar

> "haben gleich wieder "Ha, Doping" geschrien..."

Hab ich auch gleich gedacht. Und ich geb ehrlich zu, dass ich nicht mehr glaube, dass im Profiradsport keiner gedopt ist ;)

Aber mit der Erkrankung hat das nichts zu tun - das stimmt.

Und dass die Anteilnahme geringer war (war sie es?) lag sicher primär daran, dass es keinen Medienhype gab, durch den viele überhaupt erst etwas mitbekommen konnten.

Mag ärgerlich und unfair erscheinen - ist aber so.

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