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Aumanns Garten am Gartenrestaurant "Parkhaus" in Peine am Neustadtmühlendamm

  • es war einmal in Peine : Aumanns Garten
  • hochgeladen von ADOLF Stephan

Im Jahr 1896 wurde mit dem Bau des Gartenrestaurants "Parkhaus" begonnen.

Nach der Fertigstellung war es der größte Gastwirtschaftsgarten in der Provinz und für die Stadt Peine die schönste Anlage.
Zwei Teiche wurden angelegt, in einem davon befand sich ein Musikpavillion.
Die Sensation war ein künstlicher Wasserfall, welcher abends angestrahlt wurde.
Das Gelände mußte man , beziehungsreich, neben dem "Zecherfelsen" betreten.
Wieviel Reiz eine Kahnpartie vermittelte, läßt ein Bericht erahnen :

"Seen mit dichtbewachsenen Ufern, kleine Inseln, Seerosen und ziehende Enten vermitteln eine fast lyrische Idylle. Der Bootsverleih ermöglicht den Gästen einer Kahnpartie den vollen Genuß der stillen Weltabgeschiedenheit in üppiger Urnatur."

In den Sälen der Gastwirtschaft führten die Peiner Vereine und Verbände, besonders vor dem ersten Weltkrieg, ihre Veranstaltungen und Festivitäten durch.
Der 1. Mai wurde hier mehrfach mit einem Feuerwerk gefeiert - allerdings immer erst am darauf folgenden Sonntag, da der 1. Mai kein offizieller Feiertag war.

In den zwanziger Jahren verfiel das Parkhaus.
Die meisten Gebäude wurden abgerissen und die Teiche zugeschüttet.
Auf dem Gelände errichtete der Sportclub "Komet" ab 1921 einen Sportplatz.

aus Stadtbuch Peine

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  • zur Einsicht für die Mißtrauischen
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6 Kommentare

> "Mit dem Windrad erzeugte er den Strom"

Ach, das auch schon?!
Interessant...

Andreas , Aumann hatte einige Zeit in den USA gearbeitet, und in Texas usw. die Windräder laufen sehen , von dort hatte er ja die Idee eines Erlebnisparkes mit gebracht, und sie hier in Peine umgesetzt.

Aha... ja, dass es in einen Speicher pumpt, hatte ich gedacht - aber nicht, dass es schon Strom erzeugt und indirekt pumpt... sehr fortschrittlich!

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