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Als bei uns die Schweine schrien . . . .

. . . . war ich noch ein kleiner Junge.
Ich erinnere mich, als Mutter mich morgens in aller Frühe anzog, hörte ich ein Schwein fürchterlich quieken. Mutter sagte mir, daß der Hausschlachter gekommen wäre um heute ein Schwein zu schlachten.
Während sie mir das erzählte, schrie das Schwein immer lauter und schriller.
Irgendwann hörte man einen dumpfen Schlag , - , und das schreien war vorbei.

Nun ist das Schwein tot , sagte mir Mutter.

Als ich dann neugierig auf den Hof lief, sah ich das Schwein auf der Seite liegen, und Vater hielt einen Krug in der Hand, in dem das Blut aus dem Schwein lief rührte er mit einem Holzlöffel das Blut, damit es nicht gerann.
Einen kurzen Augenblick blickte ich wie gebannt auf dieses Bild , - , dann lief ich schnell ins Haus zurück . . . . . . . schrecklich , - , so hatte es sich meine kindliche Phantasie niemals vorgestellt !

Ich hatte danach keine Lust auf dem Hof zu spielen, und blieb deswegen erst mal bei Muttern in der Küche, die auf einem Kohleherd viel Wasser heiß machte.
Nach einiger Zeit siegte aber die Neugier bei mir, so ging ich zögernd auf den Hof.

Das tote Schwein lag nun aber nicht mehr , - , dann sah ich es . . . . es hing an einem Haken an der Hauswand , - , es hatte jetzt keinen Kopf mehr , und es war vom Hals bis zum Po aufgeschnitten !
Es hatte aber auch keine Därme und Organe mehr . . . . ich konnte das rote Fleisch sehen und die Knochen . . . . komischer Weise, und zum Glück, blutete es auch nicht mehr ! Ab jetzt konnte ich dem Schlachter beim Fleisch schneiden, Knochen hacken und Sägen zusehen , auch das Wurst und Mett machen war sehr interessant für mich.

Aber , seit dem , habe ich mir immer die Ohren zugehalten wenn wieder ein Schwein geschrien hatt . . . . und sie erst wieder aufgemacht, wenn nichts mehr zu hören war.
Ich weiß aber auch seit dieser Zeit , wo unser Lebensmittel Fleisch und Wurst herkommt und wie es entsteht , habe deswegen eine ganz andere Beziehung und Wertschätzung dazu bekommen.

Wenn die Menschen heute noch für dieses Lebensmittel Fleisch , selber Tiere halten und schlachten müßten , hätte evtl. so mancher weniger Lust auf Wurst und Fleisch !?

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14 Kommentare

> "Und wer will schon einen großen Krieg"

Das muss schon ein sehr großer Krieg sein, wenn der die menschliche Population nennenswert verringern können soll.
Auch ein unüblicher, denn denn Kriege sind eher lokale Konflikte, auch wenn sie manchmal "weltumspannend" wirken.

Selbst einer mit B-Waffen dürfte wenig ausrichten, denn die Gegenseite hat meist auch schnell Gegenmittel - und natürliche Resistenzen schützen auch.

Die natürlichen Erreger, Viren, Parasiten, etc. sind da weitaus erfolgreicher als alle Kriege zusammen.

Was denkst du wieviele Menschen allein ,leider, in Pakistan umkommen werden . . .

Wenn die Unwetterkatastrophen, was von einigen Wissenschaftler gesagt wird, immer häufiger kommen werden , - , kommen mit Hungersnot auch viele Krankheiten.

> "Was denkst du wieviele Menschen allein ,leider, in Pakistan umkommen werden . . ."

Kann man kaum schätzen - schon jetzt schwanken die Angaben.
Aber auch, wenn einer schon zu viel ist, sind das immer noch wenige angesichts der Milliardenmasse.

> "Wenn die Unwetterkatastrophen, was von einigen Wissenschaftler gesagt wird, immer häufiger kommen werden"

Wohl eher setzt sich der Mensch immer mehr Naturgefahren aus, wie z.B. durch das Besiedeln von Überschwemmungsgebieten.

> "kommen mit Hungersnot auch viele Krankheiten."

Ja, wie gesagt, die schaffen schon viel - viel mehr als Kriege - aber schau in die Dritte Welt, wo Krankheiten und Hunger besonders herrschen und grad da wächst die Bevölkerung sogar.

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